Schlaganfall: Unterschied zwischen den Versionen

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Die größten Verursacher von Schlaganfall sind '''hoher Blutdruck''' und Herzrhythmusstörungen; den Blutdruck lassen viele Menschen, die unter großem privatem oder beruflichen [[Stress]] stehen, zu selten überprüfen. Besonders gravierend ist es, wenn sich zum Bluthochdruck auch noch falsche [[Ernährung]] und [[Übergewicht]], [[Rauchen]] und mangelnde Bewegung gesellen. Durch Ablagerungen in den Gefäßen ([[Arteriosklerose]]) erhöht sich noch der Druck und es können Gefäße im [[Gehirn]] platzen, es kommt zu zerebralen Blutungen, die etwa 20 % der Fälle ausmachen.
Die größten Verursacher von Schlaganfall sind '''hoher Blutdruck''' und Herzrhythmusstörungen; den Blutdruck lassen viele Menschen, die unter großem privatem oder beruflichen [[Stress]] stehen, zu selten überprüfen. Besonders gravierend ist es, wenn sich zum Bluthochdruck auch noch falsche [[Ernährung]] und [[Übergewicht]], [[Rauchen]] und mangelnde Bewegung gesellen. Durch Ablagerungen in den Gefäßen ([[Arteriosklerose]]) erhöht sich noch der Druck und es können Gefäße im [[Gehirn]] platzen, es kommt zu zerebralen Blutungen, die etwa 20 % der Fälle ausmachen.
Durch den Verschluss eines Gefäßes im Gehirn können aber auch Bereiche des Gehirns zu wenig durchblutet werden (mit 80% der Fälle sehr viel häufiger); durch den eintretenden Sauerstoffmangel können Gehirnzellen absterben und es kann zu leichten bis sehr schweren Störungen kommen.
Durch den Verschluss eines Gefäßes im Gehirn können aber auch Bereiche des Gehirns zu wenig durchblutet werden (mit 80% der Fälle sehr viel häufiger); durch den eintretenden Sauerstoffmangel können Gehirnzellen absterben und es kann zu leichten bis sehr schweren Störungen kommen.
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==Symptome==
==Symptome==

Version vom 18. Mai 2014, 16:21 Uhr

Ein Schlaganfall (engl. stroke, CVA, dt. auch (zerebraler) Insult, Hirninfarkt, Apoplex, Apoplexia cerebri, Gehirnschlag u.a.) ist eine Funktionseinschränkung bestimmter Areale des Gehirns, die entweder durch eine sogenannte Minderblutung (etwa 4 von 5 Fällen) durch Gefäßverschluss ausgelöst werden kann oder durch eine Gehirnblutung (1 von 5). Der Schlaganfall steht heute immer noch an 3. Stelle der Todesursachen und kann, wenn er nicht schnell behandelt wird, durch das Absterben von Gehirnzellen zu dauerhaften Behinderungen unterschiedlicher Schweregrade führen.

Bluthochdruck ist der Grund für die meisten Todesfälle

Durch ihre Stress abbauende und damit auch Blutdruck senkende (siehe Wissenschaftliche Studien Meditation, Punkt 3.2) Wirkung eignen sich sanfter Yoga und Meditation zur Prävention von Schlaganfall und Herzinfarkt (Umkehrstellungen wie Kopfstand und Schulterstand sollten Bluthochdruckpatienten nicht ausführen). Yoga konnte jedoch therapiebegleitend auch nach dem Schlaganfall in der Reha bei Patienten das Gleichgewichtsgefühl stärken, die Angst vor Stürzen senken und ihnen die neuromuskuläre Kontrolle zurückgeben; außerdem verbesserte sich die kardiovaskuläre Ausdauer (siehe Wissenschaftliche Studien, Punkte 6.2, 6.3 und 7.15).

Krankheitsursachen

Die größten Verursacher von Schlaganfall sind hoher Blutdruck und Herzrhythmusstörungen; den Blutdruck lassen viele Menschen, die unter großem privatem oder beruflichen Stress stehen, zu selten überprüfen. Besonders gravierend ist es, wenn sich zum Bluthochdruck auch noch falsche Ernährung und Übergewicht, Rauchen und mangelnde Bewegung gesellen. Durch Ablagerungen in den Gefäßen (Arteriosklerose) erhöht sich noch der Druck und es können Gefäße im Gehirn platzen, es kommt zu zerebralen Blutungen, die etwa 20 % der Fälle ausmachen. Durch den Verschluss eines Gefäßes im Gehirn können aber auch Bereiche des Gehirns zu wenig durchblutet werden (mit 80% der Fälle sehr viel häufiger); durch den eintretenden Sauerstoffmangel können Gehirnzellen absterben und es kann zu leichten bis sehr schweren Störungen kommen.

Symptome

Je nach Ausmaß und dem betroffenen Areal im Gehirn können die unterschiedlichsten Symptome aufreten, die von starken Kopfschmerzen, Schwindel und Störungen des Gleichgewichts bis hin zu motorischen Störungen, Lähmungen, Sprach- und Sehstörungen und Bewusstseinsstörungen reichen.


Siehe auch

Literatur

  • J. Braun, A. Dormann, Klinikleitfaden Innere Medizin, Gustav Fischer

Weblinks

Seminare

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