Pashu: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks ==
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Version vom 30. März 2015, 14:48 Uhr

Pashu (Sanskrit: पशु paśu m.) Tier, Haustier, Vieh; Opfertier; Tieropfer; Geschöpf; die Einzelseele, Individualseele. Im Yoga gelten alle Pashus, alle Geschöpfe als heilig. So ist Pashupati, der Hüter der Tiere, einer der Beinamen Gottes, insbesondere Shivas.

Sukadev über Pashu

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Pashu

Pashu heißt Tier, Pashu heißt auch Vieh, Pashu heißt auch, die ganze Welt der Tiere. Auf dieser Welt gibt es verschiedenste Lebewesen, es gibt die Pflanzen, es gibt die Tiere, es gibt die Menschen, es gibt die Feinstoffwesen. Alle können in Harmonie miteinander leben und sollten das auch. Und dann, wenn der Mensch die Natur achtet, dann kann es den Menschen auch gut gehen. So ist auch wichtig, dass der Mensch Achtung vor Pashu hat, vor den Tieren. Pashu ist nämlich nicht einfach ein niederes Lebewesen, sondern überall gibt es Jiva, individuelle Seelen.

Jedes Tier ist eine eigene Seele, die auch hier ist, um Erfahrungen zu machen, um ihren Teil in der Schöpfung zu tun. Der Mensch sollte Respekt haben vor Pashu, vor den Tieren, und sie nicht ausnutzen, sie nicht essen, sie nicht in Gefangenschaft halten. Nicht umsonst gibt es so viele Geschichten, wo Gott sich um die Tiere gekümmert hat. Shiva gilt z.B. als Pashupati, als jemand, der alle Tiere beschützt. Jeder der Götter hat ein Reittier, ein Reittier, das sehr freundlich ist. In Partnerschaft lebt Gott und Tier zusammen.

Und in allen möglichen Geschichten wird beschrieben, wie Gott die Tiere beschützt hat. Ein spiritueller Aspirant sollte auch Mitgefühl haben für Pashu, für die Tiere. Er sollte darauf achten, dass sein Leben auch für Tiere angenehm ist. Der Mensch sollte nicht Tiere versklaven, sollte sie nicht schlachten, nicht essen, auch nicht in Gefangenschaft halten und sie voneinander trennen, sondern der Mensch sollte Tiere in Hochachtung halten. Und der Mensch sollte auch darauf achten, dass Tiere in Freiheit leben können, dass es genügend Natur gibt oder mindestens wieder mehr Natur gibt, wo Tiere sich frei bewegen können.

Siehe auch

Weblinks

Seminare

Indische Schriften

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Asanas als besonderer Schwerpunkt

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