Mudra: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Mudra''' ([[Sanskrit]]: मुद्रा, mudrā ''f.'' "Siegel")
'''Mudra''' ([[Sanskrit]]: मुद्रा, mudrā ''f.'' "Siegel, Zeichen")
*1. im [[Hatha Yoga]]: eine Körperstellung ([[Asana]]) in Verbindung mit einer bestimmten Atemtechnik, einer Visualisierung und einem [[Mantra]].
*1. im [[Hatha Yoga]]: eine Körperhaltung ([[Asana]]) in Verbindung mit einer bestimmten Atemtechnik, einer Visualisierung und einem [[Mantra]].


Auch hier Einsatz der Handhaltung; sogar  etwa im [[Baum]] die Hände seitlich im mudra verästeln.
Auch hier Einsatz der Handhaltung; zum Beispiel im [[Baum]] die Hände seitlich in einer bestimmten mudra verästeln.


*2. im indischen [[Tanz]] und in der indischen Kunst: eine Handhaltung


* 2. im indischen [[Tanz]] und in der indischen Kunst: eine Handhaltung
*3. eine Symbolische Geste. Etwa bei der durchführung eines Rituals zur Gottesverehrung ([[puja]]). Aussere Handlungen werden durch den Einsatz von mudra mit spirituellen Vorstellungen verbunden. Sie helfen dem [[Aspitrant|Aspiranten]] sich ganz auf [[Gott]] zu richten. Beispiele hierfür sind Knien und Falten der Hände, die auch im Christentum angewendet werden.




[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Sanskrit]]

Version vom 29. Dezember 2010, 12:09 Uhr

Mudra (Sanskrit: मुद्रा, mudrā f. "Siegel, Zeichen")

  • 1. im Hatha Yoga: eine Körperhaltung (Asana) in Verbindung mit einer bestimmten Atemtechnik, einer Visualisierung und einem Mantra.

Auch hier Einsatz der Handhaltung; zum Beispiel im Baum die Hände seitlich in einer bestimmten mudra verästeln.

  • 2. im indischen Tanz und in der indischen Kunst: eine Handhaltung
  • 3. eine Symbolische Geste. Etwa bei der durchführung eines Rituals zur Gottesverehrung (puja). Aussere Handlungen werden durch den Einsatz von mudra mit spirituellen Vorstellungen verbunden. Sie helfen dem Aspiranten sich ganz auf Gott zu richten. Beispiele hierfür sind Knien und Falten der Hände, die auch im Christentum angewendet werden.