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[[Datei:Ganesha with Drum.jpg|thumb|Ganesha ist auch ein Schutzpatron der Sanskrit Gelehrten. Der Weise [[Vyasa]] hatte Ganesha die Mahabharata diktiert - so verdanken wir die Bhagavad Gita auch Ganesha]]
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'''Vyadh''' ([[Sanskrit]] व्यध् vyadh) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) und bedeutet durchbohren, durchstechen, erschießen, treffen (mit einem Geschoss), wund stechen, verwunden; bewerfen mit; behaften, jemand etwas anheften, anhängen (ein Übel usw.); schütteln, bewegen; (in der [[Jyotisha|Astronomie]]:) fixieren, den Stand eines Gestirns bestimmen; sich hängen an. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Viddha]].
'''Vyadh''' ([[Sanskrit]]: व्यध् vyadh) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) und bedeutet durchbohren, durchstechen, erschießen, treffen (mit einem Geschoss), wund stechen, verwunden; bewerfen mit; behaften, jemand etwas anheften, anhängen (ein Übel usw.); schütteln, bewegen; (in der [[Jyotisha|Astronomie]]:) fixieren, den Stand eines Gestirns bestimmen; sich hängen an. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Viddha]] und [[Vedhita]].


==Vyadh als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit==
==Vyadh als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit==
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*[[Vedhin]]
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*[[Amrita Siddhi Sanskrittext und Übersetzung#Viveka 13 Vers 5:|Amrita Siddhi Vers 13.5]]
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/leiter/dr-phil-oliver-hahn/ Jahresgruppe Sanskrit - Lektüre der AMRITA SIDDHI - Online]===
'''<strong>[https://www.yoga-vidya.de/seminare/seminar/tsa-lung-tibetische-yogauebungen-zur-aktivierung-des-feinstofflichen-koerpers-w250928-4/ 28.09.2025 - 01.10.2025 - TSA LUNG - tibetische Yogaübungen zur Aktivierung des feinstofflichen Körpers]</strong>'''
'''<strong>[https://www.yoga-vidya.de/seminare/seminar/jahresgruppe-sanskrit-lektuere-der-amrita-siddhi-online-l260107-1// 07.01.2026 - 16.12.2026 - Jahresgruppe Sanskrit - Lektüre der AMRITA SIDDHI - Online]</strong>'''
:In diesem Workshop erlernen und praktizieren wir eine Serie von fünf energetisierenden Übungen, die mit Körper, Aufmerksamkeit und Atmung arbeiten …
:Die AMRITA SIDDHI ("Erlangung der Unsterblichkeit") ist ein bisher noch wenig bekannter Ur-Text zum Hatha Yoga, der aus einem asketisch orientierten buddhistischen Umfeld stammt. Niedergeschrieben wurde er vermutlich im 11. Jahrhundert in Indien von Madhava Chandra. Der Verfasser lehrt in 35 kurzen Kapiteln die praktischen und theoretischen Grundlagen
 
:Dr phil Oliver Hahn
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/leiter/dr-phil-oliver-hahn/ Bewusstseinstechniken aus dem Vijnana Bhairava Tantra]===
 
'''<strong>[https://www.yoga-vidya.de/seminare/seminar/bewusstseinstechniken-aus-dem-vijnana-bhairava-tantra-w251001-1/ 01.10.25 - 03.10.25 - Bewusstseinstechniken aus dem Vijnana Bhairava Tantra]</strong>'''
:Tantra benutzt alle Sinne, um durch Achtsamkeits- und Meditationstechniken den Schleier der materiellen Welt zu lüften und hinter allen Erscheinungen reines Bewusstsein - unser wahres Selbst - zu entdecken …  


:Dr phil Oliver Hahn
:Dr phil Oliver Hahn

Aktuelle Version vom 5. Oktober 2025, 10:56 Uhr

Ganesha ist auch ein Schutzpatron der Sanskrit Gelehrten. Der Weise Vyasa hatte Ganesha die Mahabharata diktiert - so verdanken wir die Bhagavad Gita auch Ganesha

Vyadh (Sanskrit: व्यध् vyadh) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet durchbohren, durchstechen, erschießen, treffen (mit einem Geschoss), wund stechen, verwunden; bewerfen mit; behaften, jemand etwas anheften, anhängen (ein Übel usw.); schütteln, bewegen; (in der Astronomie:) fixieren, den Stand eines Gestirns bestimmen; sich hängen an. Das PPP dieser Wurzel lautet Viddha und Vedhita.

Vyadh als Dhatu, als Verbalwurzel im Sanskrit

Vyadh im Sanskrit ist eine Verbalwurzel, ein Verb Wortstamm. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen, also Präpositionen, das Anfügen von Suffixen, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und Sandhis, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist auf einem Dhatu, einer Verbalwurzel, aufgebaut. Der Sinn der Sanskritwörter erschließt sich am leichtesten, wenn man die Verbalwurzel des Wortes kennt.

Andere Schreibweisen für das Sanskritwort vyadh

Sanskrit schreibt man klassischerweise in der Devanagari Schrift - und in Indien werden bis heute Sanskrit, Hindi, Bengali, Gujarati und Marathi in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transliteration, genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist vyadh. Im Devanagari Original schreibt man व्यध्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man vyadh. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: vyadh. Harvard-Kyoto Transliteration ist vyadh. In Itrans wird geschrieben vyadh.


Siehe auch

Verbalwurzeln mit gleichen Anfangsbuchstaben

Literatur/Quellen

Seminare

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