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Sancitakarman ist ein Begriff aus der indischen [[Philosophie]] und bezieht sich auf die Idee von "heiligem Handeln" oder "heiligem Werk". Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: "[[sanchita]]", was "gesammelt" oder "angesammelt" bedeutet, und "[[karman]]", was "Handlung" oder "Tat" bedeutet. | |||
In der [[hinduistisch]]en und buddhistischen Tradition wird oft zwischen verschiedenen Arten von [[Karma]] unterschieden, und sancitakarman bezieht sich auf die Summe aller Handlungen, die eine Person in ihrem Leben angesammelt hat. Diese Handlungen beeinflussen das gegenwärtige und zukünftige Leben einer [[Person]], da sie die Bedingungen für das Karma schaffen, das in zukünftigen [[Inkarnation]]en erfahren wird. | |||
Das Konzept ist eng mit der Idee von [[Reinkarnation]] und dem Kreislauf von [[Geburt]] und [[Tod]] verbunden, wobei die Handlungen einer Person in einem Leben die Umstände in zukünftigen Leben bestimmen. | |||
=Siehe auch= | |||
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Aktuelle Version vom 23. September 2025, 07:26 Uhr
sancitakarman (Sanskritn.) = angesammeltes Karma.
Sancitakarman ist ein Begriff aus der indischen Philosophie und bezieht sich auf die Idee von "heiligem Handeln" oder "heiligem Werk". Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: "sanchita", was "gesammelt" oder "angesammelt" bedeutet, und "karman", was "Handlung" oder "Tat" bedeutet.
In der hinduistischen und buddhistischen Tradition wird oft zwischen verschiedenen Arten von Karma unterschieden, und sancitakarman bezieht sich auf die Summe aller Handlungen, die eine Person in ihrem Leben angesammelt hat. Diese Handlungen beeinflussen das gegenwärtige und zukünftige Leben einer Person, da sie die Bedingungen für das Karma schaffen, das in zukünftigen Inkarnationen erfahren wird.
Das Konzept ist eng mit der Idee von Reinkarnation und dem Kreislauf von Geburt und Tod verbunden, wobei die Handlungen einer Person in einem Leben die Umstände in zukünftigen Leben bestimmen.
