Sport und Yoga: Unterschied zwischen den Versionen
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Oliver Bierhoff, der nach Ende seiner Karriere als Profifußballer mit [[Yoga]] begann, erzählt in einem Interview, in Yoga Journal 03/2014: "Ich musste schon in jungen Jahren lernen, mit Sieg und Niederlage, dem öffentlichen Druck und der Kritik umzugehen. Im Nachhinein hätte ich mir natürlich Ansätze gewünscht, damit besser umzugehen. Das Ausüben von [[Yoga]] halte ich für jeden Spieler für sehr [[sinn]]voll." | |||
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Version vom 12. September 2014, 10:29 Uhr
Die Fußballweltmeisterschaft 2014 hat es endgültig bewiesen: Sport und Yoga fließen zusammen, unterstützen sich, lassen beste Ergebnisse zu. Yoga stärkt die Willenskraft, die Konzentration, Klarheit, Ausdauer und Ausgeglichenheit. Der Körper kommt mit Yoga in Harmonie, der Geist wird ruhiger, aus diesem inneren Frieden heraus werden Weltmeister geboren. Sport und Yoga - in Zukunft werden wohl immer mehr Menschen die positiven Wirkungen dieser Kombination entdecken!
Fußball und Yoga
Yoga schützt durch das Dehnen der Muskeln und die Verbesserung der Beweglichkeit des Körpers nicht nur vor Verletzungen, Yoga bringt auch den Geist zur Ruhe, steigert das Wohlbefinden, fokusiert und stärkt den Willen. Yoga bringt Harmonie - und "Harmonie, übersetzt "(Zusammen)fügung", ist die Vereinigung von Entgegengesetztem zu einem Ganzen. (...) Geht es bei einer Weltmeisterschaft nicht genau darum? Um ein Einschwören auf ein gemeinsames Ziel, eine Überwindung der Egozentrik und die Unterordnung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche auf ein größeres gemeinsames Ziel hin? Ich persönlich bin der Meinung, dass nur ein harmonisches Gefüge wirklich zu Großem fähig ist." (Patrick Broome, Yogalehrer der deutschen Fußballnationalmannschaft, im Interview; Yoga Journal 03/2014)
Seit 2005 unterrichtet Patrick Broome die deutsche Fußballnationalmannschaft vor allem bei den großen Turnieren, der Europa- und Fußballweltmeisterschaft. Oliver Bierhoff, der selbst schon seit einigen Jahren Yoga praktizierte, vermittelte den Kontakt zwischen dem damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann und Patrick Broome. Nach einer Probestunde, in der Patrick Broome den Trainerstab des deutschen Fußballteams unterrichtete, kam das "Okay" für die Nationalelf. Seitdem stößt Yoga - auch im "Männersport" Fußball - auf mehr und mehr Akzeptanz. Einige Spieler praktizieren mittlerweile ein- bis zweimal wöchentlich Yoga und sind auch in der Öffentlichkeit "bekennende Yogis". Mario Götze zum Beispiel, der Torschütze im Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2014 gegen Argentinien.
Oliver Bierhoff, der nach Ende seiner Karriere als Profifußballer mit Yoga begann, erzählt in einem Interview, in Yoga Journal 03/2014: "Ich musste schon in jungen Jahren lernen, mit Sieg und Niederlage, dem öffentlichen Druck und der Kritik umzugehen. Im Nachhinein hätte ich mir natürlich Ansätze gewünscht, damit besser umzugehen. Das Ausüben von Yoga halte ich für jeden Spieler für sehr sinnvoll."
Siehe auch
- Fußballweltmeisterschaft
- Yoga
- Hatha Yoga
- AcroYoga
- Integraler Yoga
- Power Yoga
- Ashtanga Vinyasa Yoga
- Ashtanga-Yoga
- Iyengar Yoga
- Wissenschaftliche Studien
- Wissenschaftliche Studien Yoga
Literatur
- Patrick Broome, mit einem Vorwort von Oliver Bierhoff, Yoga für den Mann (2009)
Weblinks
- Yoga & Fußball in "yoga aktuell"
- Broome: Yoga-Lehrer der Nationalelf - Artikel der Süddeutschen Zeitung
Seminare
Sport und Yoga
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