Die Wiege der Religionen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhalt==
'''Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014:'''
Zwei Frauen unterhalten sich über ihre religiösen Erfahrungen und Zweifel und darüber, welche [[Religion]] zum [[Yoga]] gehört. Sie finden heraus, dass con Anbeginn der kultur zu allen zeiten überall in der WElt Menschen den Wunsch hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ählichen Kern ranken, nämlich, dass es im Denken und im Herzen eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, ethische Regeln zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus Indien, Nepal, Ägypten, aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die Maya in den Anden geglaubt haben. Auf 341 Seiten unterhalten sich zwei Frauen über ihre religiösen Erfahrungen und Zweifel. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der Kultur zu allen Zeiten überall in der Welt Menschen den Wunsch hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren.


Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im Denken und im Herzen eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, ethische Regeln zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus Indien, Nepal, Ägypten, aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die Maya in den Anden geglaubt haben. Es ist unmöglich, alle Legenden und Sagen zu erwähnen, die unerschöpfliche Phantasie hervorbrachte. Die beiden Frauen sind Christinnen und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der Menschheit, Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen
Zwei [[Frau]]en unterhalten sich über ihre [[Religion|religiösen]] [[Erfahrung]]en und [[Zweifel]] und darüber, welche [[Religion]] zum [[Yoga]] gehört. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der [[Kultur]] zu allen Zeiten überall in der [[Welt]] [[Mensch]]en den [[Wunsch]] hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im [[Denken]] und im [[Herz]]en eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, [[Ethik|ethische]] [[Regel]]n zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus [[Indien]], Nepal, [[Ägypten]], aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die [[Maya]] in den Anden geglaubt haben. Die beiden Frauen sind [[Yoga und Christentum|Christinnen]] und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der [[Menschheit]], Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die [[kosmische]]n [[Klang|Kläng]]e, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger [[Jesus|Jesu]] und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die [[kosmische]]n [[Klang|Kläng]]e, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger [[Jesus|Jesu]] und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
 
Sie sitzen meditierend an der Costa Blanca in Spanien am Mittelmeer, besuchen ein Museum und erkennen durch eine in Alcudia aufgefundene Steinfigur Zusammenhänge mit Phönizien im östlichen Mittelmeer und dem sagenhaften [[Atlantis]] im Atlantik und den [[Indianer]]n, die glauben, dass ihre Vorfahren mit Raumschiffen von den [[Plejaden]] kamen. In Mitteldeutschland hat man ein grünspanbedecktes Amulett mit dem Siebengestirn gefunden. Ausgrabungen dort lassen Vermutungen zu, dass es Zusammenhänge mit dem [[Stonehenge]] [[Heiligtum]] in England geben könnte.
 
Die beiden Frauen befassen sich ausführlich mit der [[Bhagavad Gita]] und lernen sie besser verstehen. Sie finden heraus, dass [[Andacht]] und [[Liebe]] dazu gehören um zu verstehen, wie [[Gott]] im [[Herz]]en eines jeden Menschen zu finden ist. [[Buddhismus]] kennt den [[Buddha]] [[Amoga]] [[Siddhi]], der die Alles Vollendende [[Weisheit]] besitzt, die durch allumfassende [[Liebe]] gewonnen wird. Zuletzt findest du "Das Irdische als Spiegelung des [[Ewige]]n" und Schaubilder der [[Shamkhya]] [[Philosophie]]. Wenn du dir umfassendes [[Wissen]] vom Einfachsten bis zum [[Höchste]]n wünschst, so kann dir dieses Buch einen Überblick vermitteln und eine große Hilfe sein.
 
In dem Artikel "Aufbruch" beklagt sich L.T. darüber, daß jüngere Leute sich gar nicht vorstellen können, wie Älteren zumute ist und versucht, ihren Standpunkt darzulegen. Ganz zuletzt erwähnt sie noch einen uralten [[Fruchtbarkeit]]s [[Ritual|Ritus]], den sie mit einem Landschaftsfoto auf dem Titelblatt des Buches in [[Beziehung]] bringt. Die es bisher gelesen haben, finden es unterhaltsam, originell, eigenständig und lehrreich. Du kannst es per eMail bestellen: loretomalla@gmx.de


'''Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014'''


==Literatur==
==Literatur==
*[http://www.amazon.de/Die-Wiege-Religionen-Lore-Tomalla/dp/B00BWF05I4/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1380807959&sr=8-1-fkmr0&keywords=die+wiege+der+religionen+lore+thomalla Die Wiege Der Religionen] Buchrezension von Lore Tomalla
*[http://www.amazon.de/Die-Wiege-Religionen-Lore-Tomalla/dp/B00BWF05I4/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1380807959&sr=8-1-fkmr0&keywords=die+wiege+der+religionen+lore+thomalla Die Wiege Der Religionen Buchrezension von Lore Tomalla]


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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==Seminare==
==Seminare==
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/stichwortsuche/le/0/ti/0/lo/0/to/christentum/dfu/0/dtu/0/ex/1/df/vd/dt/bd/ro/s/ Yoga und Christentum]
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/christentum/ Yoga und Christentum]
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/stichwortsuche/le/0/ti/0/lo/0/to/0/dfu/0/dtu/0/ex/1/fu/Bhagavad%2BGita/df/vd/dt/bd/ro/s/ Bhagavad Gita]
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Seminare zum Thema indische Schriften]


[[Kategorie:Yoga Vidya Journal]]
[[Kategorie:Buchbesprechung]]
[[Kategorie:Buchbesprechung]]
[[Kategorie:Rezension]]
[[Kategorie:Rezension]]

Aktuelle Version vom 12. August 2014, 11:10 Uhr

Die Wiege der Religionen: In ihrem Buch "Die Wiege der Religionen" möchte die Autorin Lore Tomalla Fragen beantworten, die im Laufe der Zeit ihres Yoga Unterrichtens an sie gestellt wurden.

Pleiades Elihu Vedder.jpg

Zwei Frauen unterhalten sich über ihre religiösen Erfahrungen und Zweifel und darüber, welche Religion zum Yoga gehört. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der Kultur zu allen Zeiten überall in der Welt Menschen den Wunsch hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im Denken und im Herzen eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, ethische Regeln zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus Indien, Nepal, Ägypten, aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die Maya in den Anden geglaubt haben. Die beiden Frauen sind Christinnen und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der Menschheit, Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die kosmischen Klänge, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger Jesu und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.

Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014

Literatur

Siehe auch

Seminare