Nididhyasa: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2022, 12:27 Uhr

Meditationssitz

Nididhyasa (Sanskrit: निदिध्यास nididhyāsa m.) geistige Betrachtung, beständiges Nachsinnen, tiefe und wiederholte Meditation.


Sukadev über Nididhyasa

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Nididhyasa

Nididhyasana oder Nididhyasa heißt tiefe Meditation. "Nidi" heißt tief, "Dhyasa" – da steckt auch Dhyana drin oder Dhyasana – das heißt Meditation. Nididhyasa, Nididhyasana heißt tiefe Meditation. Im Jnana Yoga gibt es die vier Hauptschritte des Jnana Yoga. Der erste heißt Shravana – Hören. Du hörst dir die Wahrheiten an, die Lehren der Weisen, der Heiligen an. Eventuell liest du auch, oder du hörst dir einen Vortrag an, das ist Hören, Shravana.

Nächster Teil ist Manana: Du denkst darüber nach, du überlegst: „Ist das logisch? Stimmt es? Was heißt das? Was heißt es für mich? Wie kann ich das verstehen?“

Und der dritte Teil ist dann Nididhyasa oder Nididhyasana, das heißt, tiefe Meditation darüber. Das ist dann nicht mehr logisch, sondern bei Nididhyasana geht es um tiefe Meditation. Es gibt auch verschiedene Meditationstechniken, um das zu vergegenwärtigen. Du könntest beispielsweise fragen: „Wer bin ich?“ Du hörst dir erst an, wie diese Technik geht, dann denkst du darüber nach, und dann gibt es Meditationstechniken, wie du über „wer bin ich“ nachdenken kannst. Also, Nididhyasa, die Meditation.

Und der vierte Schritt ist dann Anubhava, das heißt, die Verwirklichung. "Anu" heißt eigentlich eins, und "Bhava" heißt auch Gefühl, Anubhava heißt dann, die gefühlsmäßige Verwirklichung der Einheit. Anubhava heißt eben, die tiefe Überzeugung von Einheit. Zuerst also Shravana – Hören, Lesen. Zweiter ist dann Manana – tief darüber nachdenken. Drittes ist dann Nididhyasa, Nididhyasana – tiefe Meditation. Und dann folgt Anubhava – die Verwirklichung.

Siehe auch

Weblinks

Seminare

Meditation

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Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

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