Weisheiten Vertrauen

Aus Yogawiki

Vertrauen ist die Überzeugung von der, das Gefühl für die oder der Glaube an die Wahrheit, Richtigkeit oder Verlässlichkeit von Situationen, Personen, Handlungen, Aussagen, Einsichten, von anderen oder von sich selbst. Es ist die Annahme, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen und wird durch Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Authentizität begründet.

Vertrauen

Sprüche

  • Vertraue nur deinem Arsch, denn der ist immer hinter dir.
  • Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat. Matthias Claudius
  • Vertraue nur dir selbst, wenn andere an dir zweifeln, aber nimm ihnen ihre Zweifel nicht übel. Rudyard Kipling
  • Wenn man einem Menschen trauen kann, erübrigt sich ein Vertrag. Wenn man ihm nicht trauen kann, ist ein Vertrag nutzlos. Jean Paul Getty
  • Mit dem Vertrauen zu einem Menschen ist es, wie mit der Jungfräulichkeit: Man kann beides nur einmal verlieren.
  • Nur Pessimisten schmieden das Eisen, solange es heiß ist. Optimisten vertrauen darauf, dass es nicht erkaltet. Peter Bamm
  • Betrachte die Welt als dein Selbst, habe Vertrauen zum Sosein der Dinge, liebe die Welt als dein Selbst; dann kannst du dich um alle Dinge kümmern. Laotse
  • Der Zweifel zerfrisst ein jeglich Werk. Paracelsus
  • Kontrolle ist das Vertrauen der Schwachen. Vizethum, Richard
  • Vertrauen ist das Ja, das bleibt, nachdem alle Gründe entfallen sind. Wilke, Dietrich V
  • Vertrauen ist eine Vorsichtsmaßnahme ohne Rücksicht auf (etwaige) Verluste. Pyhrr, Gabriele Renate
  • Vertrauen ist das Ergebnis aus Sympathie und Optimismus. Fondermann, Reinhard
  • Vertrauen ist der Vorschuss in eine gespannte Erwartungshaltung und beinhaltet den Vorschuss auf das, was kommen mag, in der Hoffnung, dass sich das auch erfüllt!. Fondermann, Reinhard
  • Mit dem Vertrauen ist es wie mit einer Farbe. Verunreinigt man sie auch nur ein mal, wird es nie mehr die selbe sein. Korsch, Wadim
  • Loyale Menschen sind deshalb so extrem schwer zu finden, weil sie nicht andauernd ihre Vertrauten austauschen und in Folge weniger in Bewegung sind. youneo
  • Vertrauen zu genießen ist ein größeres Kompliment als geliebt zu werden. George Macdonald
  • Lieber Geld verlieren als Vertrauen. Robert Bosch
  • Durch Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten stellt sich der Glaube ein, den wir brauchen, um Güte, Freundlichkeit, Mitgefühl und uneigennützige Liebe zu entwickeln. Glaube und Vertrauen sind unverzichtbar, wenn es um das Wachstum unserer positiven menschlichen Eigenschaften geht. Sie bilden den fruchtbaren Boden, auf dem alle Samen heranreifen, die letztendlich zu positiven Erfahrungen führen. Dalai Lama
  • Freundschaft währt am längsten, wenn sie mit dem gegenseitigen Versprechen, sich immer die Wahrheit zu sagen, besiegelt wird. Ralph Waldo Emerson

  • Mach den ersten Schritt im Vertrauen. Du brauchst nicht den ganzen Weg zu sehen. Mach einfach den ersten Schritt. Martin Luther King
  • Macht ist immer korrumpierend, und keinem Menschen und keiner Gruppe darf man zu viel davon und auf lange Zeit anvertrauen. Aldous Huxley
  • Mangelndes Vertrauen ist nichts als das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwierigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen. Lucius Annaeus Seneca

  • Wer nicht genug vertraut, dem vertraut man nicht. Laotse
  • Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling. Vertraut diesen Träumen, denn in ihnen verbirgt sich das Tor zur Unendlichkeit. Khalil Gibran
  • Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird. Khalil Gibran
  • Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst. Lucius Annaeus Seneca

  • Nach unserer bisherigen Erfahrung sind wir zum Vertrauen berechtigt, daß die Natur die Realisierung des mathematisch denkbar Einfachsten ist. Albert Einstein
  • Selbstvertrauen ist die Quelle des Vertrauens zu anderen. François de la Rochefoucauld

Geschichte

In Polen ein Seiltänzer
  • Lassen Sie mich schließen mit der Geschichte von dem Seiltänzer, der hoch über den Köpfen in schwindelnder Höhe zwischen Rathaus und Kirchturmspitze balancierte. Und es war eine lange, gefährliche Strecke. Sobald der Artist sein Ziel erreicht hatte, spendete die Menge begeistert Beifall. Und forderte ein Dakapo. "Ja glaubt ihr denn, daß ich den Weg übers gefährliche Seil auch wieder zurück schaffe?" rief er der Menge zu. "Aber ja, aber ja", rief sie zurück. Und der Mann balancierte wieder über das schwindelerregende Seil. Als er am Ausgangspunkt angelangt war, klatschte und trampelte die Menge und rief wieder begeistert: "Dakapo! Dakapo! Zugabe! Zugabe!" Und der Seiltänzer nahm eine Schubkarre und rief herunter: "Glaubt Ihr, daß ich es auch schaffe mit dieser Schubkarre hier?" Die Menge schaute gebannt nach oben. Mit einer Schubkarre 200 m über ein dünnes, gefährlich schwankendes Seil? Doch da rief schon einer von unten: "Das schaffst du! Das glaube ich, das schaffst du bestimmt!" Worauf der Seiltänzer nach unten rief: "Du glaubst, daß ich das schaffe? Dann komm nach oben, und setz' dich hinein!" Irgendwann muß jeder von uns sich entscheiden. Irgendwann muß jeder von uns in die Schubkarre.(Die Geschichte sagt nichts anderes als irgendwann muß sich jeder entscheiden, ob er Vertrauen in andere setzt, ob er ihnen auch sehr schwierige Dinge wirklich zutraut oder ob er es bei verbalen Akklamationen und Anfeuerungen belässt. Unbekannt

Siehe auch

Seminare

Indische Schriften

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