Asana auf den Händen
Asanas auf den Händen, auch bekannt als Hand-Balancing-Asanas, sind fortgeschrittene Yoga-Übungen, die körperliche und geistige Stärke erfordern. Diese Asanas verbessern nicht nur die Körperbeherrschung und das Gleichgewicht, sondern fördern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Selbstbewusstsein.
Asana auf den Händen - Handstand
Eine der bekanntesten Hand-Balancing-Asanas ist der Handstand (Adho Mukha Vrksasana), bei dem der Körper auf den Händen balanciert wird und die Beine in die Luft gestreckt sind. Um diese Asana sicher auszuführen, ist es wichtig, eine solide Grundlage und Körperbeherrschung aufzubauen. Anfänger sollten sich zunächst auf die Stärkung der Arme und Schultern sowie auf das Gleichgewichtstraining konzentrieren, bevor sie versuchen, in den Handstand zu gehen.
Asana auf den Händen - Krähe
Eine andere beliebte Hand-Balancing-Asana ist der Krähe (Bakasana), bei dem die Hände flach auf dem Boden platziert werden und die Knie auf die Oberarme gestellt werden, während der Körper nach vorne geneigt wird. Diese Asana erfordert ebenfalls viel Kraft und Gleichgewicht und kann helfen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken.
Asana auf den Händen - Weitere Asanas
Andere Hand-Balancing-Asanas umfassen der Handstand mit einem Bein (Eka Pada Adho Mukha Vrksasana), bei dem ein Bein in die Luft gestreckt wird, und die Seitneigung auf den Händen (Lolasana), bei der der Körper seitlich geneigt wird, während er auf den Händen balanciert wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass Hand-Balancing-Asanas nicht für jeden geeignet sind. Menschen mit Verletzungen der Handgelenke, Schultern oder des Nackens sollten diese Asanas vermeiden oder nur unter Anleitung eines erfahrenen Lehrers durchführen.
Hand-Balancing-Asanas können eine Herausforderung darstellen, aber sie können auch eine lohnende Erfahrung sein, die körperliche Stärke und geistige Klarheit fördert. Wenn man sich auf diese Asanas einlässt, können sie helfen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und die Beziehung zum eigenen Körper zu vertiefen.
