Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein '''Kreuz''' gilt als  ein Symbol und [[Konzentration]]shilfe für die [[Meditation|Kontemplation]]; ähnelt so  dem [[Om]] im [[Yoga]].  
Ein '''Kreuz''' gilt als  ein [[Symbol]] und [[Konzentration]]shilfe für die [[Meditation|Kontemplation]]; ähnelt so  dem [[Om]] im [[Yoga]].  


Ein ''Kreuz''  ist überwiegend visuell und gelegentlich  auch mit ausgebreiteten Armen dargestellt.  Während Om (ॐ) so etwas [[Brezel|eher kompliziert]] und umso eingängiger zu  denken und  [[Klangtherapie|singen]] ist.   
Ein ''Kreuz''  ist überwiegend visuell und gelegentlich  auch mit ausgebreiteten Armen dargestellt.  Während Om (ॐ) so etwas [[Brezel|eher kompliziert]] - eingängiger zu  denken und  [[Klangtherapie|singen]] ist.  Das  [[körper]]betonte [[Hatha-Yoga]] hat vielfältige, intensive Übungen. Die wirken umso mehr  noch gezielter - geradezu  [[Arzt|medizin]]isch...


Zum Vergleich eine [[einfach]]e Kreuz[[gebärde]]: 


Das  [[körper]]betonte [[Hatha-Yoga]] hat vielfältige, intensive Übungen. Die wirken umso mehr noch gezielter.  
:''"Wenn Großmutter Aanakasaa zu uns sprach, öffnete sie oft ihre Arme, als seien es Flügel. (...[[schweigen]]d) wir alle verstanden, sie drückte aus, wie wichtig eine gute [[Balance]] für unser Leben ist. (.) ihr zentrales Anliegen:  ein Leben in Balance zu leben - bei dem wir die Unterschiede nicht ausblenden, sondern zu [[kraft]]vollem ergänzen. aus: "Angaangaq - der [[Schamanismus|Schamane]] aus Grönland" [http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=327603&frm=false]


Zum Vergleich eine [[einfach]]e Kreuz[[gebärde]]:  
:''"Das trefflichste Symbol  für die Einheit der Gegensätze im Menschen. (..) Ganzheit, die gerade dadurch entsteht, daß der Mensch die Spannung der Gegensätze aushält und in seiner [[Mitte]], im Kreuzungspunkt,  vereinigt.  Wenn ich in der Kreuzgebärde  die Arme weit ausspanne, erlebe ich die Spannung  der Gegensätze. (..die) können mich auseinanderreißen, sie können mich aber auch weit machen.  Ich spüre auf einmal eine Weite und Freiheit. Ich fühle mich [[eins]] mit dem ganzen [[Kosmos]]." [[Anselm Grün]]:  Zerrissenheit: vom Zwiespalt zur Ganzheit; Münsterschwarzacher Kleinschriften: [[Vier-Türme-Verlag]] 1998, S. 57.''
 
 
 
Hatha-Yoga-Übungen sind oft  [[Meditation]] und bereiten sie vor. Gelingt das    "[[wissenschaft]]lich"  gesehen [[Mens sana in corpore sano| gerade Fortgeschrittenen]] auch  bei ''Kreuz''[[Gebetsgebärde]]n?  


:''Das trefflichste Symbol  für die Einheit der Gegensätze im Menschen. (..) Ganzheit, die gerade dadurch entsteht, daß der Mensch die Spannung der Gegensätze aushält und in seiner [[Mitte]], im Kreuzungspunkt,  vereinigt.  Wenn ich in der Kreuzgebärde  die Arme weit ausspanne, erlebe ich die Spannung  der Gegensätze. (..die) können mich auseinanderreißen, sie können mich aber auch weit machen.  Ich spüre auf einmal eine Weite und Freiheit. Ich fühle mich [[eins]] mit dem ganzen [[Kosmos]].''
:[[Anselm Grün]]:  Zerrissenheit: vom Zwiespalt zur Ganzheit; Münsterschwarzacher Kleinschriften: [[Vier-Türme-Verlag]] 1998, S. 57.''


Hatha-Yoga-Übungen sind oft meditativ, doch Kontemplation  [[Mens sana in corpore sano|gelingt gerade Fortgeschrittenen auch ohne sie]]. Sonst wäre die [[einfach]]e Kreuzgebärde  "[[wissenschaft]]lich"  vielleicht  als eine Anfänger-Übung zu sehen...


''Kreuz'' steht  auch  umgangssprachlich für den [[Rücken]] [http://www.yoga-vidya.de/de/asana/ruecken.html].  
''Kreuz'' steht  auch  umgangssprachlich für den [[Rücken]]; vgl. [http://mein.yoga-vidya.de/video/staerke-dein-kreuz-yoga-asana]
[http://www.yoga-vidya.de/de/asana/ruecken.html]. Und - man hat sein ''Kreuz'' mit der [[Abhyasa|Übung]] -  auch auf der [[Bhagavadgita|seelischen Seite]].  Lebensvorhaben  werden durch''kreuzt'' - vielleicht zum besseren:    aufrichtig  einen [[Sinn]] zu  [[Distanz|beobachten]], durchlässiger zu werden... (leicht gesagt..., da hilft die [[Glauben|Geste]]) 


==Siehe auch==
==Siehe auch==


[[Es]]
[[Es]]

Version vom 14. März 2011, 19:46 Uhr

Ein Kreuz gilt als ein Symbol und Konzentrationshilfe für die Kontemplation; ähnelt so dem Om im Yoga.

Ein Kreuz ist überwiegend visuell und gelegentlich auch mit ausgebreiteten Armen dargestellt. Während Om (ॐ) so etwas eher kompliziert - eingängiger zu denken und singen ist. Das körperbetonte Hatha-Yoga hat vielfältige, intensive Übungen. Die wirken umso mehr noch gezielter - geradezu medizinisch...

Zum Vergleich eine einfache Kreuzgebärde:

"Wenn Großmutter Aanakasaa zu uns sprach, öffnete sie oft ihre Arme, als seien es Flügel. (...schweigend) wir alle verstanden, sie drückte aus, wie wichtig eine gute Balance für unser Leben ist. (.) ihr zentrales Anliegen: ein Leben in Balance zu leben - bei dem wir die Unterschiede nicht ausblenden, sondern zu kraftvollem ergänzen. aus: "Angaangaq - der Schamane aus Grönland" [1]
"Das trefflichste Symbol für die Einheit der Gegensätze im Menschen. (..) Ganzheit, die gerade dadurch entsteht, daß der Mensch die Spannung der Gegensätze aushält und in seiner Mitte, im Kreuzungspunkt, vereinigt. Wenn ich in der Kreuzgebärde die Arme weit ausspanne, erlebe ich die Spannung der Gegensätze. (..die) können mich auseinanderreißen, sie können mich aber auch weit machen. Ich spüre auf einmal eine Weite und Freiheit. Ich fühle mich eins mit dem ganzen Kosmos." Anselm Grün: Zerrissenheit: vom Zwiespalt zur Ganzheit; Münsterschwarzacher Kleinschriften: Vier-Türme-Verlag 1998, S. 57.


Hatha-Yoga-Übungen sind oft Meditation und bereiten sie vor. Gelingt das "wissenschaftlich" gesehen gerade Fortgeschrittenen auch bei KreuzGebetsgebärden?


Kreuz steht auch umgangssprachlich für den Rücken; vgl. [2] [3]. Und - man hat sein Kreuz mit der Übung - auch auf der seelischen Seite. Lebensvorhaben werden durchkreuzt - vielleicht zum besseren: aufrichtig einen Sinn zu beobachten, durchlässiger zu werden... (leicht gesagt..., da hilft die Geste)

Siehe auch

Es