Selbstloses Dienen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Selbstloses Dienen ''' ==Video Selbstloses Dienen == Hier findest du ein Vortragsvideo über '' Selbstloses Dienen '': {{#ev:youtube| Usw1A_dJS2w }} Sprec…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Selbstloses Dienen '''
'''Selbstloses Dienen .''' Selbstloses Dienen hilft dir, zum höchsten Selbst zu kommen.
 
[[Datei: Karma Glaskugel Orakel Zukunft.jpg  |thumb|Karma Yoga, wörtlich uneigennütziges Dienen.]]
 
==Selbstloses Dienen ==
Im Yoga spielt Nishkamya Karma Yoga, wörtlich uneigennütziges Dienen und Tun eine ganz große Rolle. Selfless Service wird es auf Englisch übersetzt und so wird es meistens als selbstloses Dienen übersetzt. Ich persönlich mag die direkte Übersetzung aus dem Sanskrit besser. Nishkamya, das heißt uneigennützig oder auch wunschloses Dienen. Wenn du anderen etwas Gutes tun willst und das ohne Hintermotive machst, dann ist das uneigennütziges Dienen. Und dieses uneigennützige Dienen hilft dir, zum höchsten Selbst zu kommen. Im Yoga sagen wir ja: „Das Selbst ist in allen Wesen eins“. So wie Jesus gesagt hat: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Ich bin in dir, du bist in mir.“.
 
Wenn du deshalb einem Anderen dienst und hilfst, dienst du eigentlich dem höchsten Selbst. Deshalb stimmt der Ausdruck „selbstloses Dienen“ nicht ganz. Aber natürlich meinen Menschen, wenn sie vom „Selbst“ sprechen, oft das relative Selbst. Und um von diesem Ego, diesem Ich-Bewusstsein wegzukommen, welches dich einengt, unglücklich macht, dich in Unwissenheit und Ängsten hält, ist es wichtig, dem Selbst in anderen Wesen zu dienen.
 
Man weiß heute, dass die Menschen am glücklichsten sind, die sagen: Mein eigenes Glück ist nicht so wichtig, ich will andere glücklich machen, ich will ein sinnvolles Leben führen, anderen helfen und dienen. Mein eigenes Glück ist nicht so wichtig. Diese Menschen sind die glücklichsten. Menschen, die sagen würden: Mein eigenes Glück ist das wichtigste, jeder ist sich selbst der Nächste. Diese sind typischerweise unglücklich. Wenn du tiefes Glück, die Erleuchtung erfahren willst, wenn du herausfinden willst, wer du wirklich bist, ist selbstloses Dienen sehr wichtig. Der große Meister Swami Sivananda hat die Lehren des Yoga in „Serve, Love, Give, Purify, Meditate, Realize“ zusammengefasst. „Diene, Liebe, Gib, Reinige dich, Meditiere und Verwirkliche“. Der erste Schritt ist Dienen, selbstloses Dienen. Überlege, wem du helfen und dienen kannst, wo du dich engagieren kannst. Und vergewissere dich immer wieder, dass du nichts dafür bekommen willst. Dann ist das wahrhaftiges selbstloses Dienen, was dein Herz weitet und dich zur Erleuchtung führen kann.


==Video Selbstloses Dienen ==
==Video Selbstloses Dienen ==
Zeile 24: Zeile 33:


[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
[[Kategorie: Yoga]]
[[Kategorie: Karma Yoga]]
[[Kategorie: Spiritualität]]

Version vom 11. Dezember 2019, 13:42 Uhr

Selbstloses Dienen . Selbstloses Dienen hilft dir, zum höchsten Selbst zu kommen.

Karma Yoga, wörtlich uneigennütziges Dienen.

Selbstloses Dienen

Im Yoga spielt Nishkamya Karma Yoga, wörtlich uneigennütziges Dienen und Tun eine ganz große Rolle. Selfless Service wird es auf Englisch übersetzt und so wird es meistens als selbstloses Dienen übersetzt. Ich persönlich mag die direkte Übersetzung aus dem Sanskrit besser. Nishkamya, das heißt uneigennützig oder auch wunschloses Dienen. Wenn du anderen etwas Gutes tun willst und das ohne Hintermotive machst, dann ist das uneigennütziges Dienen. Und dieses uneigennützige Dienen hilft dir, zum höchsten Selbst zu kommen. Im Yoga sagen wir ja: „Das Selbst ist in allen Wesen eins“. So wie Jesus gesagt hat: „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst. Ich bin in dir, du bist in mir.“.

Wenn du deshalb einem Anderen dienst und hilfst, dienst du eigentlich dem höchsten Selbst. Deshalb stimmt der Ausdruck „selbstloses Dienen“ nicht ganz. Aber natürlich meinen Menschen, wenn sie vom „Selbst“ sprechen, oft das relative Selbst. Und um von diesem Ego, diesem Ich-Bewusstsein wegzukommen, welches dich einengt, unglücklich macht, dich in Unwissenheit und Ängsten hält, ist es wichtig, dem Selbst in anderen Wesen zu dienen.

Man weiß heute, dass die Menschen am glücklichsten sind, die sagen: Mein eigenes Glück ist nicht so wichtig, ich will andere glücklich machen, ich will ein sinnvolles Leben führen, anderen helfen und dienen. Mein eigenes Glück ist nicht so wichtig. Diese Menschen sind die glücklichsten. Menschen, die sagen würden: Mein eigenes Glück ist das wichtigste, jeder ist sich selbst der Nächste. Diese sind typischerweise unglücklich. Wenn du tiefes Glück, die Erleuchtung erfahren willst, wenn du herausfinden willst, wer du wirklich bist, ist selbstloses Dienen sehr wichtig. Der große Meister Swami Sivananda hat die Lehren des Yoga in „Serve, Love, Give, Purify, Meditate, Realize“ zusammengefasst. „Diene, Liebe, Gib, Reinige dich, Meditiere und Verwirkliche“. Der erste Schritt ist Dienen, selbstloses Dienen. Überlege, wem du helfen und dienen kannst, wo du dich engagieren kannst. Und vergewissere dich immer wieder, dass du nichts dafür bekommen willst. Dann ist das wahrhaftiges selbstloses Dienen, was dein Herz weitet und dich zur Erleuchtung führen kann.

Video Selbstloses Dienen

Hier findest du ein Vortragsvideo über Selbstloses Dienen :

Sprecher/Autor/Kamera/Produktion: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.

Selbstloses Dienen Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Selbstloses Dienen :

<html5media>https://liebe-podcast.podspot.de/files/Selbstloses_Dienen.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Selbstloses Dienen, dann könnte für dich auch interessant sein Selbstliebe lernen, Selbstheilungskräfte, Selbstbewusst, Selbstsicher, Selbstverliebt, Selbstverwirklichter Meister.

Liebe Seminare

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/liebe/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS