Sadaya Nayanar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sadaya Nayanar''': In Tirunavalur in Tirumuraipadi lebte ein [[Adi]] [[Shaivismus|Shaivit]] namens Sadayanar. All seine Vorfahren waren begeisterte Anhänger von [[Shiva]]. Er selbst war auch fromm und voller [[Hingabe]]. Isaijnaniyar war seine pflichtbewusste Frau. Auch sie war dem [[Gott]] [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Wonne/bhakti.html ergeben]. Aufgrund ihrer [[tugend]]haften Taten in ihrem früherem [[Leben]] bekamen sie ein göttliches [[Kind]]. Dies war kein anderer als Sundaramurthi [[Nayanar]]. König Narasinga Munaiyar war hingerissen von der [[Schönheit]] des Kindes und wollte dies daher selbst aufziehen. Der König sprach die Eltern an und sie gaben ihm ohne jegliches Zögern das Kind. Mit dieser Tat zeigten sie, dass sie an nichts Weltlichem hingen.  
'''Sadaya Nayanar''': In Tirunavalur in Tirumuraipadi lebte ein [[Adi]] [[Shaivismus|Shaivit]] namens Sadayanar. All seine Vorfahren waren begeisterte Anhänger von [[Shiva]]. Er selbst war auch fromm und voller [[Hingabe]]. Isaijnaniyar war seine pflichtbewusste Frau. Auch sie war dem [[Gott]] [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Wonne/bhakti.html ergeben]. Aufgrund ihrer [[tugend]]haften Taten in ihrem früherem [[Leben]] bekamen sie ein göttliches [[Kind]]. Dies war kein anderer als Sundaramurthi [[Nayanar]]. König Narasinga Munaiyar war hingerissen von der [[Schönheit]] des [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kindes] und wollte dies daher selbst aufziehen. Der König sprach die Eltern an und sie gaben ihm ohne jegliches Zögern das Kind. Mit dieser Tat zeigten sie, dass sie an nichts Weltlichem hingen.  


Sie führten ein vorbildliches [[Grihastha]]-Leben (Leben als Haushälter) und erlangten schließlich SEINE Gunst.
Sie führten ein vorbildliches [[Grihastha]]-Leben (Leben als Haushälter) und erlangten schließlich SEINE Gunst.

Aktuelle Version vom 7. März 2015, 11:02 Uhr

Sadaya Nayanar: In Tirunavalur in Tirumuraipadi lebte ein Adi Shaivit namens Sadayanar. All seine Vorfahren waren begeisterte Anhänger von Shiva. Er selbst war auch fromm und voller Hingabe. Isaijnaniyar war seine pflichtbewusste Frau. Auch sie war dem Gott ergeben. Aufgrund ihrer tugendhaften Taten in ihrem früherem Leben bekamen sie ein göttliches Kind. Dies war kein anderer als Sundaramurthi Nayanar. König Narasinga Munaiyar war hingerissen von der Schönheit des Kindes und wollte dies daher selbst aufziehen. Der König sprach die Eltern an und sie gaben ihm ohne jegliches Zögern das Kind. Mit dieser Tat zeigten sie, dass sie an nichts Weltlichem hingen.

Sie führten ein vorbildliches Grihastha-Leben (Leben als Haushälter) und erlangten schließlich SEINE Gunst.

Festhalten an weltlichen Dingen ist die einzige Fessel, mit der der Mensch sich selbst an Samsara bindet. Wenn man festhält, herrscht Samsara oder Gefangenschaft. Wenn Du völlig losgelöst bist, wirst du sofort befreit und wirst ein Jivanmukta. Du genießt die Freude des Brahman im Hier und Jetzt. Dies ist die besondere Pracht des Hinduismus: er verspricht sofortige Befreiung von dieser Welt, auch wenn man noch verkörpert ist. Die ganze Welt verwandelt sich sofort in eine Manifestation des göttlichen Lichts. Alle Widersprüche und Rätsel der Schöpfung werden verstanden.

Siehe auch