Rama: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem großen Epos "[[Ramayana]]" von [[Valmiki]], wird die Geschichte von Ramas Inkarnation als Sohn König [[Dasharatha]]s und dessen Gattin [[Kausalya]]s auf der Welt beschrieben. Aufgrund einer Intrige seiner Stiefmutter [[Kaikeyi]] wurde Rama für 13 Jahre ins Exil verbannt. 12 Jahre lang sollte er im Wald leben, das 13. Jahr unerkannt in der Stadt. Während dieser Zeit beschlossen seine Untertanen keine Lichter in der Stadt anzuzünden. [[Lakshmana]], Ramas Bruder und seine Frau Sita, begleiteten Rama ins Exil. Aufgrund einer List wurde [[Sita]] von dem Dämonenfürsten [[Ravana]] nach [[Lanka]] entführt. [[Hanuman]] und Rama fanden und befreiten sie. Nachdem das 13. Exiljahr vorbei war, wurde Ramas Rückkehr mit Freudenfeuern gefeiert.
In dem großen Epos "[[Ramayana]]" von [[Valmiki]], wird die Geschichte von Ramas Inkarnation als Sohn König [[Dasharatha]]s und dessen Gattin [[Kausalya]]s auf der Welt beschrieben. Aufgrund einer Intrige seiner Stiefmutter [[Kaikeyi]] wurde Rama für 13 Jahre ins Exil verbannt. 12 Jahre lang sollte er im Wald leben, das 13. Jahr unerkannt in der Stadt. Während dieser Zeit beschlossen seine Untertanen keine Lichter in der Stadt anzuzünden. [[Lakshmana]], Ramas Bruder und seine Frau Sita, begleiteten Rama ins Exil. Aufgrund einer List wurde [[Sita]] von dem Dämonenfürsten [[Ravana]] nach [[Lanka]] entführt. [[Hanuman]] und Rama fanden und befreiten sie. Nachdem das 13. Exiljahr vorbei war, wurde Ramas Rückkehr mit Freudenfeuern gefeiert.
==MEDITATION ÜBER SHRI RAMA==
Von Swami Sivananda
"Über Ramachandra möge man meditieren, dessen Arme bis zu den Knien reichen, der Pfeile und Bogen trägt, der in der Stellung des Lotussitzes verharrt, der ein gelbes Gewand trägt, dessen Augen wetteifern mit den Blütenblättern eines frischen Lotus, den Heiteren, dessen Augen sich treffen mit dem Gesichtslotus der an seiner rechten Seite angeschmiegten Sita, den Wolkengleichen, von mannigfachem Schmuck Erstrahlenden, der sich einen breiten Kranz von Haarflechten aufgebunden hat."


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 17. April 2013, 15:43 Uhr

Sita, Rama, Lakshmana und Hanuman auf einem Tempelfries in Kumbakonam, Tamil Nadu

Rama (Sanskrit: राम Rāma m.) ist ein Gott im Hinduismus. Er gilt als die siebente Inkarnation des Gottes Vishnu.

Er inkarnierte sich auf der Welt, um Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit in der Welt wiederherzustellen. Rama wird auf Abbildungen oder Murti (Statuen) oft mit seiner Frau Sita und seinem Diener und Verehrer dem Affengott Hanuman dargestellt. In seinen Händen trägt er Pfeil und Bogen, die symbolisieren, dass er bereit ist, die Dämonen (menschliche schlechte Eigenschaften), die das Böse in der Welt aufrechterhalten wollen, zu töten. Er lehrt beispielhaft, wie man ein ideales Leben in der Welt führt. In allen Aspekten gilt er als der perfekte Mensch: Als Gott, König, Ehemann, Sohn, Vater und Freund.

In dem großen Epos "Ramayana" von Valmiki, wird die Geschichte von Ramas Inkarnation als Sohn König Dasharathas und dessen Gattin Kausalyas auf der Welt beschrieben. Aufgrund einer Intrige seiner Stiefmutter Kaikeyi wurde Rama für 13 Jahre ins Exil verbannt. 12 Jahre lang sollte er im Wald leben, das 13. Jahr unerkannt in der Stadt. Während dieser Zeit beschlossen seine Untertanen keine Lichter in der Stadt anzuzünden. Lakshmana, Ramas Bruder und seine Frau Sita, begleiteten Rama ins Exil. Aufgrund einer List wurde Sita von dem Dämonenfürsten Ravana nach Lanka entführt. Hanuman und Rama fanden und befreiten sie. Nachdem das 13. Exiljahr vorbei war, wurde Ramas Rückkehr mit Freudenfeuern gefeiert.

MEDITATION ÜBER SHRI RAMA

Von Swami Sivananda

"Über Ramachandra möge man meditieren, dessen Arme bis zu den Knien reichen, der Pfeile und Bogen trägt, der in der Stellung des Lotussitzes verharrt, der ein gelbes Gewand trägt, dessen Augen wetteifern mit den Blütenblättern eines frischen Lotus, den Heiteren, dessen Augen sich treffen mit dem Gesichtslotus der an seiner rechten Seite angeschmiegten Sita, den Wolkengleichen, von mannigfachem Schmuck Erstrahlenden, der sich einen breiten Kranz von Haarflechten aufgebunden hat."

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