Karmakanda: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==   
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Version vom 17. September 2014, 14:58 Uhr

Karmakanda (Sanskrit: कर्मकाण्ड karmakāṇḍa m. und n.) der sogenannte Werkteil der Veden, der sich mit Ritualen, Opferhandlungen und Zeremonien befasst. Seine philosophische Ausdeutung erfolgt im Mimamsasutra, einem Grundtext der sechs orthodoxen philosophischen Systeme (darshana).

Sukadev über Karmakanda

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Karmakanda

Karmakanda – der Teil der Veden, der sich mit Karma und Ritualen befasst. Kanda heißt Teil, Abschnitt. Karma ist zum einen das Gesetz von Ursache und Wirkung, heißt zum anderen aber auch Rituale. Die Veden bestehen aus zwei Teilen: Der längere Teil, eben die Samhitas, Aranyakas und Brahmanas, beschäftigen sich mit Karma.

Karma heißt Schicksal, Karma heißt die spirituelle Entwicklung, Karma heißt aber auch „die Rituale“. Dort geht es darum, welche Handlungen soll man tun, um gutes Karma zu bekommen. Welche Rituale soll man ausführen, um gutes Karma zu bekommen. Wie kann man schlechte Handlungen wieder aussühnen? All das ist Thema des Karmakanda. Also, der Teil der Veden, der sich um diese Art von Karma kümmert, ist Karmakanda. Es gibt dann auch noch Jnanakanda. Das sind insbesondere die Upanishaden, aber zum Teil auch andere Teile der Veden, bei denen es um die höchste Erkenntnis geht. Karma Kanda – der Teil der Veden, der sich mit Karma und Ritualen befasst.

Siehe auch

Literatur

Seminare

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