Feinstofflicher Körper: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Meditation Aura Energiefeld.jpg|thumb| Feinstofflicher Körper - erläutert vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Standpunkt aus]]
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== Die 3 Körper im Yoga ==
Im Yoga gehen wir davon aus, dass die Seele unsterblich ist und dass die Seele sich in verschiedenen Körpern verkörpert. Da gibt es den grobstofflichen Körper, auch genannt Sthula Sharira, den feinstofflichen Körper, auch genannt Suskshma Sharira, auch genannt Astral Körper und dann gibt es noch den Kausalkörper, genannt Karana Sharira.  
Im Yoga gehen wir davon aus, dass die Seele unsterblich ist und dass die Seele sich in verschiedenen Körpern verkörpert. Da gibt es den grobstofflichen Körper, auch genannt Sthula Sharira, den feinstofflichen Körper, auch genannt Suskshma Sharira, auch genannt Astral Körper und dann gibt es noch den Kausalkörper, genannt Karana Sharira.  


Der feinstoffliche Körper hat drei verschiedene Schichten, er besteht aus der Pranayama Kosha, der Vitalhülle, Energiehülle, aus der Manomaya Kosha, der geistig emotionalen Hülle und aus der Vijnanamaya Kosha, die mental intellektuelle Hülle. Und so hat der Feinstoffkörper oder feinstoffliche Körper verschiedene  verschiede Aspekte, die manchmal dem physischen Körper zugesprochen werden. In der Vitalhülle, der Pranamaya Kosha sind die Pranas, die Lebensenergien, welche ausdrücken, wieviel Energie wir haben, ob wir uns müde oder wach fühlen, nervös oder ruhig.
== Die 3 Schichten des feinstofflichen Körpers ==
Der feinstoffliche Körper hat drei verschiedene Schichten, er besteht aus der Pranamaya Kosha, der Vitalhülle, Energiehülle, aus der Manomaya Kosha, der geistig emotionalen Hülle und aus der Vijnanamaya Kosha, die mental intellektuelle Hülle. Und so hat der Feinstoffkörper oder feinstoffliche Körper verschiedene  verschiede Aspekte, die manchmal dem physischen Körper zugesprochen werden.


In dieser Vitalhülle sind Gefühle wie Hunger und Durst, wie auch Schmerz. Über die Pranayama Kosha ist letztlich auch Wahrnehmung und Handlung möglich. Diese Energiehülle gibt die Erfahrungen der physischen Hülle weiter an den Geist und über diese Energien werden die Kommandos des Geistes an den physischen Körper gegeben.
*'''Pranamaya Kosha - Die Vitalhülle'''
In der Vitalhülle, der Pranamaya Kosha sind die Pranas, die Lebensenergien, welche ausdrücken, wieviel Energie wir haben, ob wir uns müde oder wach fühlen, nervös oder ruhig.
In dieser Vitalhülle sind Gefühle wie Hunger und Durst, wie auch Schmerz. Über die Pranamaya Kosha ist letztlich auch Wahrnehmung und Handlung möglich. Diese Energiehülle gibt die Erfahrungen der physischen Hülle weiter an den Geist und über diese Energien werden die Kommandos des Geistes an den physischen Körper gegeben.


*'''Manomaya Kosha - Die geistig-emtionale Hülle'''
Im feinstofflichen Körper ist aber auch die Manomaya Kosha, Sitz des Chitta, des Unterbewusstseins mit seinen Vasanas, seinen Wünschen, seinen Samskaras, Eindrücken, Temperament, Fähigkeiten und natürlich auch allen Erinnerungen. Und hier ist Manas, das Denken und Fühlen, die Emotionen.
Im feinstofflichen Körper ist aber auch die Manomaya Kosha, Sitz des Chitta, des Unterbewusstseins mit seinen Vasanas, seinen Wünschen, seinen Samskaras, Eindrücken, Temperament, Fähigkeiten und natürlich auch allen Erinnerungen. Und hier ist Manas, das Denken und Fühlen, die Emotionen.


*'''Vijnanamaya Kosha - die intellektuelle Hülle'''
Und die dritte Hülle des feinstofflichen Körpers ist die Vijnanamaya Kosha, Sitz von Intellekt und Buddhi wie auch Sitz von Ahamkara, dem Ego, dem Selbstbewusstsein. Dabei ist auch das Verstehen des Sinnes im Leben, Selbstbild, Weltbild und so weiter. All das sind Teile des feinstofflichen Körpers. Die Seele bewohnt also alle drei Körper. Im Moment des Todes verlässt die Seele zusammen mit dem feinstofflichen Körper und dem Kausalkörper den physischen Körper. Der feinstoffliche Körper überlebt und die Seele bleibt zusammen mit dem feinstofflichen Körper eine Weile in der Feinstoffwelt, in der Astralwelt, bis die Seele wieder einen neuen Körper annimmt und der feinstoffliche Körper dann einen neuen Körper übernimmt im Moment der Empfängnis und im Moment der Geburt. Der feinstoffliche Körper kann sich aber auch manchmal vom physischen Körper lösen noch vor dem Tode.
Und die dritte Hülle des feinstofflichen Körpers ist die Vijnanamaya Kosha, Sitz von Intellekt und Buddhi wie auch Sitz von Ahamkara, dem Ego, dem Selbstbewusstsein. Dabei ist auch das Verstehen des Sinnes im Leben, Selbstbild, Weltbild und so weiter. All das sind Teile des feinstofflichen Körpers. Die Seele bewohnt also alle drei Körper. Im Moment des Todes verlässt die Seele zusammen mit dem feinstofflichen Körper und dem Kausalkörper den physischen Körper. Der feinstoffliche Körper überlebt und die Seele bleibt zusammen mit dem feinstofflichen Körper eine Weile in der Feinstoffwelt, in der Astralwelt, bis die Seele wieder einen neuen Körper annimmt und der feinstoffliche Körper dann einen neuen Körper übernimmt im Moment der Empfängnis und im Moment der Geburt. Der feinstoffliche Körper kann sich aber auch manchmal vom physischen Körper lösen noch vor dem Tode.


== Wahrnehmung des feinstofflichen Körpers ==
Zum Beispiel heißt es, dass in jedem Traum der feinstoffliche Körper sich mindestens etwas vom physischen Körper löst und manchmal auch weiter.  Auch in der Tiefenentspannung und der Meditation gibt es Erfahrungen, dass du den physischen Körper verlässt, wird manchmal als OBE bezeichnet, Out of Body Experience, oder AKE, außerkörperliche Erfahrung.
Zum Beispiel heißt es, dass in jedem Traum der feinstoffliche Körper sich mindestens etwas vom physischen Körper löst und manchmal auch weiter.  Auch in der Tiefenentspannung und der Meditation gibt es Erfahrungen, dass du den physischen Körper verlässt, wird manchmal als OBE bezeichnet, Out of Body Experience, oder AKE, außerkörperliche Erfahrung.


Der feinstoffliche Körper kann sich also auch lösen vom physischen Körper. Der feinstoffliche Körper ist auch sichtbar, hat eine Aura, eine Lichtausstrahlung, du kannst den feinstofflichen Körper spüren, deinen eigenen spürst du anhand der Energieausstrahlung, du spürst etwas im Herzen, der Kehle und dem Bauch, du spürst ein pulsieren im dritten Auge, ein warm werden in der Wirbelsäule, du spürst ein pulsieren in den Handflächen, alles Manifestationen des feinstofflichen Körpers.
Der feinstoffliche Körper kann sich also auch lösen vom physischen Körper. Der feinstoffliche Körper ist auch sichtbar, hat eine Aura, eine Lichtausstrahlung, du kannst den feinstofflichen Körper spüren, deinen eigenen spürst du anhand der Energieausstrahlung, du spürst etwas im Herzen, der Kehle und dem Bauch, du spürst ein pulsieren im dritten Auge, ein warm werden in der Wirbelsäule, du spürst ein pulsieren in den Handflächen, alles Manifestationen des feinstofflichen Körpers.


Du kannst ein Verliebtheitsgefühl zu einem anderen Menschen spüren als ob ihr euch gegenseitig anzieht. Ein Zeichen, dass die Feinstoffkörper voneinander angezogen sind, vielleicht sogar miteinander verschmelzen.  
Du kannst ein Verliebtheitsgefühl zu einem anderen Menschen spüren als ob ihr euch gegenseitig anzieht. Ein Zeichen, dass die Feinstoffkörper voneinander angezogen sind, vielleicht sogar miteinander verschmelzen.  

Version vom 10. August 2019, 10:00 Uhr

Feinstofflicher Körper Feinstofflicher Körper ist eine andere Bezeichnung für den Astralkörper.

Feinstofflicher Körper - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Die 3 Körper im Yoga

Im Yoga gehen wir davon aus, dass die Seele unsterblich ist und dass die Seele sich in verschiedenen Körpern verkörpert. Da gibt es den grobstofflichen Körper, auch genannt Sthula Sharira, den feinstofflichen Körper, auch genannt Suskshma Sharira, auch genannt Astral Körper und dann gibt es noch den Kausalkörper, genannt Karana Sharira.

Die 3 Schichten des feinstofflichen Körpers

Der feinstoffliche Körper hat drei verschiedene Schichten, er besteht aus der Pranamaya Kosha, der Vitalhülle, Energiehülle, aus der Manomaya Kosha, der geistig emotionalen Hülle und aus der Vijnanamaya Kosha, die mental intellektuelle Hülle. Und so hat der Feinstoffkörper oder feinstoffliche Körper verschiedene verschiede Aspekte, die manchmal dem physischen Körper zugesprochen werden.

  • Pranamaya Kosha - Die Vitalhülle

In der Vitalhülle, der Pranamaya Kosha sind die Pranas, die Lebensenergien, welche ausdrücken, wieviel Energie wir haben, ob wir uns müde oder wach fühlen, nervös oder ruhig. In dieser Vitalhülle sind Gefühle wie Hunger und Durst, wie auch Schmerz. Über die Pranamaya Kosha ist letztlich auch Wahrnehmung und Handlung möglich. Diese Energiehülle gibt die Erfahrungen der physischen Hülle weiter an den Geist und über diese Energien werden die Kommandos des Geistes an den physischen Körper gegeben.

  • Manomaya Kosha - Die geistig-emtionale Hülle

Im feinstofflichen Körper ist aber auch die Manomaya Kosha, Sitz des Chitta, des Unterbewusstseins mit seinen Vasanas, seinen Wünschen, seinen Samskaras, Eindrücken, Temperament, Fähigkeiten und natürlich auch allen Erinnerungen. Und hier ist Manas, das Denken und Fühlen, die Emotionen.

  • Vijnanamaya Kosha - die intellektuelle Hülle

Und die dritte Hülle des feinstofflichen Körpers ist die Vijnanamaya Kosha, Sitz von Intellekt und Buddhi wie auch Sitz von Ahamkara, dem Ego, dem Selbstbewusstsein. Dabei ist auch das Verstehen des Sinnes im Leben, Selbstbild, Weltbild und so weiter. All das sind Teile des feinstofflichen Körpers. Die Seele bewohnt also alle drei Körper. Im Moment des Todes verlässt die Seele zusammen mit dem feinstofflichen Körper und dem Kausalkörper den physischen Körper. Der feinstoffliche Körper überlebt und die Seele bleibt zusammen mit dem feinstofflichen Körper eine Weile in der Feinstoffwelt, in der Astralwelt, bis die Seele wieder einen neuen Körper annimmt und der feinstoffliche Körper dann einen neuen Körper übernimmt im Moment der Empfängnis und im Moment der Geburt. Der feinstoffliche Körper kann sich aber auch manchmal vom physischen Körper lösen noch vor dem Tode.

Wahrnehmung des feinstofflichen Körpers

Zum Beispiel heißt es, dass in jedem Traum der feinstoffliche Körper sich mindestens etwas vom physischen Körper löst und manchmal auch weiter. Auch in der Tiefenentspannung und der Meditation gibt es Erfahrungen, dass du den physischen Körper verlässt, wird manchmal als OBE bezeichnet, Out of Body Experience, oder AKE, außerkörperliche Erfahrung.

Der feinstoffliche Körper kann sich also auch lösen vom physischen Körper. Der feinstoffliche Körper ist auch sichtbar, hat eine Aura, eine Lichtausstrahlung, du kannst den feinstofflichen Körper spüren, deinen eigenen spürst du anhand der Energieausstrahlung, du spürst etwas im Herzen, der Kehle und dem Bauch, du spürst ein pulsieren im dritten Auge, ein warm werden in der Wirbelsäule, du spürst ein pulsieren in den Handflächen, alles Manifestationen des feinstofflichen Körpers.

Du kannst ein Verliebtheitsgefühl zu einem anderen Menschen spüren als ob ihr euch gegenseitig anzieht. Ein Zeichen, dass die Feinstoffkörper voneinander angezogen sind, vielleicht sogar miteinander verschmelzen.

Und so sind Wahrnehmungen auf der Feinstoffebene gar nicht so selten. Wenn du mehr zum feinstofflichen Körper erfahren möchtest, dann gehe auf Yoga Wiki Astralkörper.

Video Feinstofflicher Körper

Kurzes Vortragsvideo über Feinstofflicher Körper :

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.

Feinstofflicher Körper Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Feinstofflicher Körper :

<html5media>https://esoterik-podcast.podspot.de/files/Feinstofflicher_Koerper.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Feinstofflicher Körper, dann könnten auch andere Artikel und Vorträge für dich von Interesse sein, wie z.B. Feinstoffkörper-Physiologie, Feiertag, Fastnacht, Fernheilung, Fettarme Ernährung, Feuerchakra.

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