Hormonyogastunde

Aus Yogawiki

Hormonyogastunde Diese Seite liefert dir eine Reihe von Asanas, mit denen du eine Hormonyogastunde aufbauen kannst. Was könnten typische Situationen in einem Hormonyogakurs sein? Die Frauen werden ganz unterschiedliche Vorerfahrungen im Bereich Yoga haben. Sie werden ganz unterschiedlich in ihrer Flexibilität und in ihren körperlichen Fähigkeiten sein. Sie werden ganz unterschiedliche Beschwerden haben und ihr Redebedürfnis wird auch sehr stark variieren. In ihrem Bedürfnis nach Spiritualität werden sie sich sicherlich auch sehr stark voneinander unterscheiden. Nicht jede Frau wird immer für jede Übung offen sein. Es kann sein, dass Frauen da sind, die sehr wenig Selbstbewusstsein haben und sich die Asanas kaum zutrauen. Und dann wird es auch jene Frauen geben, die sehr stark in die Asanas gehen und ihre Grenzen überschreiten.

Kappalabhati

Atme tief und vollständig ein und aus, dann stoßweise ausatmen (durch die Nase), dabei wird der Bauch nach hinten oben an die Wirbelsäule gezogen. Das Einatmen (ebenfalls durch die Nase) erfolgt passiv, indem sich der Bauch wieder entspannt. Die Betonung der Atmung liegt auf dem Ausatmen. Tief ein- und ausatmen, die Luft zwischen den Runden 45 bis 60 Sekunden lang anhalten. In jeder Runde 20 Ausatmungen mehr, beginnend mit 40 Ausatmungen.

Wirkungen:

  • Aktivierung der Energie,
  • Reinigung der Lungen und Stärkung der inneren Organe

5x Anuloma Viloma

Vishnu Mudra, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand sind eingeknickt, der Daumen hält sie dabei unten. Ringfinger und kleiner Finger bleiben ausgestreckt. Die linke Hand liegt im Chin Mudra, wobei der Daumen und der Zeigefinger sich berühren und die anderen Finger ausgestreckt sind. Atme tief ein und aus, schließe mit dem Damen das rechte Nasenloch kurz oberhalb des Nasenflügels, atme links 4 Sekunden lang ein, schließe mit dem Ringfinger das linke Nasenloch, halte die Luft 16 Sekunden lang an, öffne das rechte Nasenloch, atme 8 Sekunden lang aus. Links 4 Sekunden einatmen, 16 Sekunden anhalten, 8 Sekunden links ausatmen. Wiederhole diese Runde noch 4 mal. Deine Konzentration ist im Muladhara Chakra.

Wirkungen:

  • Harmonisierung der Energien im Körper,
  • Reinigung der feinstofflichen Energiekanäle im Körper,
  • Aktivierung der Chakras, insbesondere Wurzelchakra

Sitali/Sitkari

Sitali: Zunge rollen, mit Zischlaut über die Zungenunterseite einatmen, durch die Nase ausatmen, dabei die Kühle im ganzen Körper verstromen lassen. Sitkari: Zungenspitze von innen gegen die unteren Zähne, über die Zungenunterseite mit Zischlaut einatmen, über die Nase ausatmen, dabei die Kühle im ganzen Körper verströmen lassen.

Wirkungen:Kühlt den Organismus und ist gut gegen Hitzewallungen.