Erste Liebe
Erste Liebe vergisst man nie. Die meisten Menschen können sich an ihre erste Liebe sehr gut erinnern. Die Erfahrung der ersten Liebe prägt alle weiteren Beziehungen. Normalerweise bezieht sich der Ausdruck Erste Liebe auf die erste zärtliche Liebe, meist im Teenager Alter. Da diese Erste Liebe so wichtig und prägend ist, wird der Ausdruck Erste Liebe häufig auch für Liebe auf anderen Gebieten gebraucht. Z.B. wird gesagt, dass die Mutter die Erste Liebe ist, dass der erste Yogalehrer so etwas ist wie die Erste Yogaliebe etc..
Erste Liebe unter dem Gesichtspunkt der Reinkarnationslehre
Die erste Liebe ist oft heftig und intensiv. Das kann durch die Reinkarnationslehre erklärt werden. Die erste Liebe in diesem Leben könnte eine Liebe aus einem früheren Leben gewesen sein, die damals nicht ganz abgeschlossen war, und daher noch einmal wiederbelebt werden muss. Da aber kein großes gemeinsames Karma da ist, verblasst meist die erste Liebe auch wieder recht schnell.
In manchen Fällen heiraten Partner aber auch ihre Erste Liebe und bleiben auf Dauer zusammen: Hier ist eine starke Liebe aus einem früheren Leben, die noch nicht abgeschlossen ist, und in der noch viel gemeinsames Karma da ist. Im Idealfall helfen die Partner sich gegenseitig auf dem spirituellen Weg und unterstützen sich in der gemeinsamen Entwicklung.
Erwachsene als Erste Liebe bei Teenagern
Gerade Mädchen haben als erste Liebe gar nicht selten einen Erwachsenen, z.B. den Lehrer, die Lehrerin, den Reitlehrer, ein Popidol, manchmal auch den Yogalehrer. In manchen Fällen etsteht auch Verliebtheit von Seiten des Erwachsenen. Hier ist die Aufgabe des Erwachsenen, sich bewusst zu machen, dass er/sie diese Liebe nicht ausdrücken darf. Aus guten Gründen stellt der Gesetzgeber in Deutschland die sexuelle Beziehung eines Minderjährigen (unter 16 Jahren) mit einem Erwachsenen unter Strafe. Normalerweise wächst sich die erste Liebe eines Mädchens, einer Jugendlichen, zu einem Erwachsenen in ein paar Monaten, spätestens Jahren, aus, und das Mädchen verliebt sich in jemand Adäquateres. In selteneren Fällen tritt das Phänomen auch bei Jungen auf.
Siehe auch