Totenstille
Totenstille ist eine vollständige Stille. Wenn es absolut ruhig ist, dann herrscht Totenstille oder auch Grabesstille. So lange der Mensch lebendig ist, macht er immer viel Wind und auch immer viel Geräusche. Wenn er tot ist, seinen Körper verlassen hat, dann ist er still.
Totenstille aus yogischer Sicht
In diesem Sinne herrscht Totenstille wenn ein Mensch tot ist. Besonders auch bei der Beerdigung gibt es Momente der Stille. Bei einer Beerdigung mag es auch Grabreden oder einen Gottesdienst geben, doch es gibt Momente der Stille und man gedenkt der Toten in der Stille.
Totenstille ist aber nicht nur für Tote. Man könnte sagen, wenn der Geist ganz ruhig ist, dann erfährst du Gott. Manchmal kann man in der Totenstille bei einer Beerdigung eine göttliche Gegenwart wahrnehmen. Manchmal erfährt man auch in der Meditation einen Zustand vollkommener Stille, in der Gott erfahrbar ist. Aber wenn Gott erfahrbar ist, dann ist es keine Todenstille oder Grabstille mehr, sondern eine sehr lebendige und sehr starke Stille.
Totenstille Video
Videovortrag zum Thema Totenstille:
Erfahre einiges zum Thema Totenstille in diesem kurzen Vortrag. Sukadev interpretiert hier das Wort bzw. den Ausdruck Totenstille von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Totenstille
Einige Ausdrücke die vielleicht nur sehr lose in Beziehung stehen mit Totenstille, aber vielleicht doch von Relevanz sein können, sind z.B. Tor, Tönen, Tochter, Tourist, Tragen, Training.
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Totenstille - weitere Infos
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Zusammenfassung
Das Substantiv Totenstille ist ein Wort, das etwas zu tun hat mit Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.