Kränkung

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Kränkung:

Swami Sivananda unterschied, er "war außergewöhnlich sorgsam, wenn es um den Schutz des physischen Körpers ging. Während der letzten paar Jahre nahm er mehr Medizin als Nahrung zu sich. Physischer Schmerz mag beachtet, verhindert, behandelt, geheilt oder beseitigt werden müssen, aber psychisches Leiden sollte nicht behandelt, beseitigt oder verhindert werden. Es sollte genutzt werden, um das oder denjenigen zu entdecken, der dieses Leiden erlebt. Mit jedem Erlebnis, wenn man fähig ist, der Quelle jenes Leidens nachzuspüren - welche das Ego ist - wird das Ego ein für alle mal beseitigt, und es entsteht Freiheit. Darum verherrlichte Swami Sivananda das so. Wenn dieser ungeheure innere Drang besteht, das Ego zu finden, wird das im Licht dieses Dranges als nicht existent erkannt. Versöhne dich, sei flexibel und geh’ auf andere ein. Trage Kränkung, trage Schmähung. Das sind das höchste Sadhana; aus: [1]

ohne so "(...) in dieser Welt (zu) leben und handeln, dass man Kritik, Kränkung und Schmähung herausfordert (dann verdient man natürlich nichts anderes!). Aber sein Allerbestes zu geben, das Richtige im rechten Moment auf die rechte Art und Weise und am rechten Orte zu tun, ist eines jeden Pflicht. Das ist Yoga. In dieser Hinsicht gibt es keinen Kompromiss."


Und auch:

"wenn Dich nächstens jemand kritisiert (...womögl...) verklausulierter Ausdruck (...) eines Vertrauens, das du nicht einmal in dich selbst hast (...)" vgl. Bhagavad Gita, hier zit. nach Yoga Vidya Verlag, Bd. 4., S. 53); vgl. evtl. Umbewerten


Siehe auch