Rastlosigkeit

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Rastlosigkeit - Gedanken und Überlegungen. Rastlosigkeit ist ein Zustand der Ruhelosigkeit. Rastlosigkeit bedeutet, dass jemand ununterbrochen arbeitet, viele Ideen hat, stets aktiv ist. Es gibt Menschen, die führen ein Leben der Rastlosigkeit. Auch in Großstädten herrscht große Rastlosigkeit vor: Es gibt ständig etwas, was passiert. Rastlosigkeit kann ein Zeichen sein für inspiriertes Wirken: Wer eine Mission im Leben hat, ein wichtiges Ziel, der wird dieses mit Rastlosigkeit umsetzen wollen. Rastlosigkeit kann aber auch eine innere Unruhe sein. Manchmal werden Menschen von einer quälenden Rastlosigkeit ergriffen, ohne zu wissen, woher und warum. Das Substantiv Rastlosigkeit kommt vom Adjektiv rastlos. Dieses bedeutet ununterbrochen, unermüdlich: Man kann rastlos arbeiten, also ohne zu rasten, ohne zu ruhen. Man kann auch rastlos sein, also aktiv und unruhig sein. So spricht man vom rastlosen Arbeiter, vom rastlosen Künstler, vom rastlosen Geist. Es gibt auch den Begriff der rastlosen Augen. Und man spricht vom rastlosen Treiben in der Millionenstadt. Ein paar Worte zur Etymologie des Wortes Rastlosigkeit bzw. rastlos: Das Adjektiv rastlos ist seit dem 17. Jahrhundert in der deutschen Sprache nachweisbar. Es bedeutet seitdem sich keine Ruhe gönnend, ruhelos, unermüdlich. Das Adjektiv rastlos kommt vom Verb rasten, sich ausruhen, Rast machen. Das Verb rasten kommt vom althochdeutschen resten, ruhen, seit dem 8. Jahrhundert nachweisbar.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Rastlosigkeit

Rastlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Rastlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Rastlosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Rastlosigkeit sind zum Beispiel Hetze, Hochspannung, Betriebsamkeit, Tempo, Neugier .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Rastlosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Rastlosigkeit sind zum Beispiel Ruhe, Gelassenheit, Geduld, Lähmung, Starre . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Rastlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Rastlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Rastlosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Rastlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Rastlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv rastlos, das Verb rasten..

Wer Rastlosigkeit hat, der ist rastlos .

Siehe auch

Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung: Hier erscheint demnächst wieder eine Seminarempfehlung: url=interessengebiet/depression/?type=2365 max=2

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