Meg Ryan

Meg Ryan (* 19. November 1961 in Fairfield, Connecticut als Margaret Mary Emily Anne Hyra) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Produzentin, die vor allem in den 1990er Jahren zu den populärsten Filmdarstellerinnen zählte. Zu Beginn ihrer Schauspielerkarriere übernahm sie kleine Rollen in Filmen und TV-Shows. Filme wie „Harry und Sally“ (1989) und „Schlaflos in Seattle“ (1993) haben sie in den 90er Jahren berühmt gemacht.

Über Meg Ryan und Yoga

Eine zunehmende Zahl an prominente Personen, die wir aus der Leinwand oder Konzerthalle kennen, entdeckt Yoga. Die Schauspielerin Meg Ryan ist nur eine der Zahlreichen Promi-Yoga-Anhänger/innen. Dazu gehören außerdem Madonna, Julia Roberts, Sting, David Lynch, Sarah Jessica Parker, Uma Thurman, Pink.

Meg Ryan: „Yoga hat mein Leben entscheidend verändert“

Meg Ryan praktiziert Yoga seit mehreren Jahren. Sie ist eine der ersten prominenten Personen, die zu Yoga gefunden haben. Die 53 jährige Schauspielerin praktiziert Yoga jeden Tag zu Hause. Nach eigenen Angaben integriert sie auch Meditationstechniken in ihre Yogapraxis – allerdings nicht jeden Tag, obwohl sie es sich wünschen würde.

Persönliche Schwierigkeiten in ihrem Leben und die Auseinandersetzung damit haben die Schauspielerin zu Yoga gebracht. In vielen öffentlichen Interviews spricht sie über die positiven Wirkungen von Yoga und gibt zu: „Yoga hat mein Leben verändert“ . Yoga habe Meg Ryan geholfen, zu Ruhe zu kommen und sich somit auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren.

Meg Ryan: Power Yoga und Aufmerksamkeitsmeditation

Meg Ryan hat verschiedene Praktiken ausprobiert – unter anderem Maha Yoga in den Klassen von Steve Ross und hat die Power Yoga für sich entdeckt. Power Yoga, auch Vinyasa Yoga genannt, ist eine vom Ashtanga Yoga abgeleitete moderne Yoga-Form, die einen betonten dynamischen Workoutcharakter hat. Die Begründer des Poweryoga hatten dabei Übende im Blick, die sehr an dynamischen, fordernden Bewegungsabläufen interessiert sind und den spirituellen Aspekten des Yoga unter Umständen zunächst zurückhaltend gegenüber stehen.

Meg Ryan besucht immer wieder Ashrams in Indien, die von berühmten Gurus geleitet werden – wie Gurumayi (die Gründerin von Siddha Yoga) and Maharishi Mahesh Yogi (Transzendentale Meditation). Meg Ryan liebt es auch, Yoga zu unterrichten und viele Menschen von den positiven Wirkungen dieser alten indischen Praxis begeistern.

Für Mey Ryan ist die Meditation bei Yoga sehr wichtig. In vielen Interviews betont sie, wie sehr sie es bei der Meditation schätzt, die Rolle des externen Betrachters einnehmen zu können. Durch die Meditation werde man in die Lage versetzt, mit weniger (emotionalen) Bindung und Urteil, alles um einen herum wahrzunehmen Mey Ryan praktiziert die sogenannte Aufmerksamkeitsmeditation (auf Englisch mindfulness meditation) – eine Meditationstechnik, die in den 70er Jahren im Westen aufgekommen ist.

Die Aufmerksamkeitsmeditation hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Vipassana Meditation. Der Übende nimmt den Standpunkt eines externen Betrachters ein, der die Gedanken und Emotionen beobachtet, ohne sie bewusst zu steuern oder zu bewerten. Der Meditierende lernt dabei, sich nicht mit den Gedanken zu identifizieren. Insbesondere für die Behandlung von Traumata, Depression, Angststörungen und vorschizophrene Störungen haben sich Achtsamkeitstechniken in der empirischen Forschung als sehr hilfreich erwiesen. Positive Einflüsse auf Psyche und Geist werden durch Aufmerksamkeitsmeditation auch in kürzerer Zeit erreicht.

Weblinks

• Time of India: "12 celebrities who practise yoga"
• BlissPlan: "Women Celebrities Who Practice Yoga: How It Has Changed their Lives"
• Spiegel Spezial Online: Gatterburg, Angela: "Gruß an die Sonne"
• Die Welt: Marc Baron und Julia Finger: "Mit Yoga wird die Sinnsuche zum Volkssport"
• Die Welt: Deborah Knür: "Wellness für den Geist"