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Kenaf (Hibiscus cannabinus) ist eine tropische bis subtropische Pflanze aus der Familie der Malvengewächse, die zur Gewinnung der gleichnamigen Fasern und Öl angebaut wird. Auch als Heilpflanze ist sie nutzbar. | '''Kenaf''' (Hibiscus cannabinus) ist eine tropische bis subtropische Pflanze aus der Familie der Malvengewächse, die zur Gewinnung der gleichnamigen Fasern und Öl angebaut wird. Auch als Heilpflanze ist sie nutzbar. In Europa kann sie auch kultiviert werden, jedoch nur einjährig. Hauptsächlich wird sie in [[Indien]], [[China]] und Südostasien angebaut. | ||
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Version vom 12. Juni 2015, 18:10 Uhr
Kenaf (Hibiscus cannabinus) ist eine tropische bis subtropische Pflanze aus der Familie der Malvengewächse, die zur Gewinnung der gleichnamigen Fasern und Öl angebaut wird. Auch als Heilpflanze ist sie nutzbar. In Europa kann sie auch kultiviert werden, jedoch nur einjährig. Hauptsächlich wird sie in Indien, China und Südostasien angebaut.
Namen in anderen Sprachen
- Latein: Hibiscus cannabinus
- Sanskrit: Machika Phalamia
- Malayalam: Pulich-cheera
- Hindi: Patsan
- Englisch: Brown Indian Themp
- Telugu: Gongura
- Kannada: Pinidrike Gida
- Dukhnu: Ambadi
Swami Sivananda über Kenaf
Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda, S.189. Divine Life Society
Diese Pflanze wächst überall in Indien. Blätter, Blume und Samen werden verwendet. Die Blätter sind aufweichend und abführend. Die Samen sind ein Aphrodisiakum (Kama Vardhini). Die Blätter werden als Gemüse gegessen, das gut ist bei Husten, Rheuma, Lähmung, Magersucht, Appetitlosigkeit, Ekzemen und Schwellungen. Es beseitigt Trägheit. Es gibt dem Körper Stärke und vermehrt Sperma und sexuelle Kraft.
Der Saft der Blume wird mit schwarzem Pfeffer und schwarzem Zucker gemischt und eingenommen. Das ist gut bei Magersucht und Appetitlosigkeit.
Siehe auch
Literatur
- Swami Sivananda: "Practice of Nature Cure“, Divine Life Society, ISBN 81-7052-229-3.
- Vasant Lad und David Frawely, Die Ayurveda Pflanzenheilkunde
- Bio Triphala (Dreifruchtpulver)
- Hans Heinrich Rhyner, Das neue Ayurveda Praxis Handbuch
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