Muskulösität: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zusammenfassung==
==Zusammenfassung==



Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:03 Uhr

Muskulösität‏‎ beschreibt die Tatsache, dass jemand viele Muskeln hat, beziehungsweise dass er gut entwickelte oder sichtbare Muskeln hat. Man bezeichnet jemanden als muskulös, der sichtbare oder starke Muskeln hat oder kräftig ist. Muskel ist ein fleischiger, Bewegung bewirkender Teil im menschlichen wie auch im tierischen Körper. Das Wort kommt von lateinischen musculus, was ursprünglich Mäuschen bedeutete, denn die Form der Muskeln kann an die Gestalt eines Mäuschens erinnern. Muskel ist dann später zur Bezeichnung für das Muskelgewebe geworden.

Muskulösität‏‎ ist ein Substantiv im Kontext von Heilkunde, Physiologie,Psychologie, Anatomie und Medizin

Muskulösität im Yoga

Wer muskulös ist hat gut entwickelte Muskeln, typischerweise wenig Fettgewebe und gilt allgemein auch als stark. Wenn wir Yoga üben, dann werden wir nicht unbedingt die äußerlich sichtbaren Muskeln verstärken. Die sichtbare Muskulösität eines Menschen wird durch Yoga typischerweise nicht so stark entwickelt, aber man bekommt durch Yoga ausreichende Muskelkraft für die Gesundheit aller Gelenke und für den gesamten Organismus. Wer seine Muskulösität entwickeln will, der kann entweder spezialisiertes Yoga machen, wie zum Beispiel die Hanuman Yoga Fittness-Reihe zweimal die Woche üben, oder eben die Yoga Praxis ergänzen mit einem speziellem Krafttraining.

Genetische Faktoren

Die Muskulösität ist bis zu einem gewissen Grad trainierbar. Jeder Muskel kann stärker werden, aber man braucht eine genetische Veranlagung, um Muskeln zu bekommen wie ein Bodybuilder. Es gibt manche Menschen, die haben mehr die sogenannten fast-twitch Muskelfasern und es gibt solche, die haben mehr die slow-twitch Muskelfasern. Das kann erhebliche Unterschiede aufzeigen. Menschen, die eine Fähigkeit haben, sehr muskulös zu werden und starke, dicke Muskeln zu bekommen, haben typischerweise bis zu 90% aller Muskeln vom fast-twitch Typ.

Jene, die so viel Krafttraining üben können wie sie wollen und trotzdem keine sichtbaren Muskeln bekommen sind typischerweise diejenigen, die einen größeren Anteil von slow-twitch Muskelfasern haben. Diejenigen mit viel slow-twitch Muskelfasern sind solche, die für Ausdauersportarten ein besonderes Talent haben. Sie können zwar auch ihre fast-twitch Muskelfasern, die für die Muskelkraft verantwortlich sind stärken, aber es gibt nicht ausreichend Volumen von diesen, um den Muskel sichtbar zu vergrößern. Nur die fast-twitch Muskelfasern können wesentlich an Dicke zunehmen.

Muskulösität im Ayurveda

So ist also die Muskulösität als sichtbare Form von Muskeln genetisch bedingt und bei manchen kann die Muskulösität sichtbar verstärkt werden, bei anderen weniger. Im Ayurveda würde man sagen wer Vata-Typ ist, dessen Muskulösität ist nur sehr bedingt vergrößerbar. Wer Pitta ist, dessen Muskulösität ist häufig stärker entwickelt. Bei Kapha mögen zwar die Muskeln größer werden, aber da das Fettgewebe drum herum ist, sehen die Kapha-Typen nicht so muskulös aus wie manche Pitta-Typen.


Vortrags-Video über Muskulösität‏‎

Hier ein kleines Video mit einem Vortrag zu Muskulösität‏‎:

Muskulösität‏‎ ist ein Substantiv im Kontext von Heilkunde, Physiologie und Psychologie Anatomie, Physiologie, Medizin

Muskulösität‏‎ - was und warum? Einige Infos zum Thema Muskulösität‏‎ in diesem kurzen Improvisations-Vortrag. Sukadev, Gründer von Yoga Vidya e.V., denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Muskulösität‏‎ vom Standpunkt der Yoga Philosophie aus.

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext von Muskulösität‏‎

Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Muskulösität‏‎, sind zum Beispiel

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Zusammenfassung

Muskulösität‏‎ ist ein Begriff, der in Zusammenhang steht mit Anatomie, Physiologie, Medizin.