Alternative Medizin: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2012, 15:21 Uhr
Alternative Medizin ist eine Sammelbezeichnung für verschiedenartige Heilansätze und Therapieformen, die alternativ zur Therapie mit Arzneimitteln in der Schulmedizin als naturwissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethoden gelten und die sich durch einige Besonderheiten auszeichnen. Die Behandlung des gesamten Organismus steht vor der Behandlung einzelner gestörter Organfunktionen. Die Förderung von Selbstheilungstendenzen ist wichtiger als die von außen, also z. B. durch Medikamente herbeigeführte Gesundung erkrankter Organsysteme. Bedingung ist die Unschädlichkeit der Therapie. Als Maß für den Erfolg der Therapie gilt ganz wesentlich die subjektive Befindlichkeit des Patienten. Zu den alternativen Heilverfahren können u. a. die Naturheilverfahren und Formen der (Auto-)Suggestionsbehandlung wie z. B. Hypnose und Autogenes Training gezählt werden, im weiteren Sinn auch Methoden, deren zugrunde liegende Konzepte naturwissenschaftlich nicht oder nur in Ansätzen erklärt werden können (Erfahrungsheilkunde), aber auch Behandlungen die schon seit Jahrtausenden von den Menschen ausgeübt werden und immer noch helfen.