Chhad: Unterschied zwischen den Versionen

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'''chhad''' ([[Sanskrit]] छद् chad) [[schließen]], [[verschließen]], [[bedecken]]. chhad ist ein Sanskrit Verb und bedeutet schließen, verschließen, bedecken
'''chhad''' ([[Sanskrit]] छद् chad) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]] ([[Dhatu]]) und bedeutet im [[Kausativ]]: [[bedecken]], zudecken, überdecken, umhüllen, verhüllen, sich zudecken, beschatten, verdunkeln, verbergen, verstecken, dem Auge entziehen, geheim halten, schützen, schützen, [[schließen]], [[verschließen]]. Das [[PPP]] dieser Wurzel lautet [[Chhanna]].  


==chhad als Verbalwurzel==
==chhad als Verbalwurzel==
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Sanskrit wird klassischerweise in der [[Devanagari]] Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist chhad. Im Devanagari Original schreibt man छद्. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man chad. Velthuis Umschrift ist chad. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist chad. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Umschrift wird geschrieben Chad.  
Sanskrit wird klassischerweise in der [[Devanagari]] Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist chhad. Im Devanagari Original schreibt man छद्. In der [[IAST]] [[Transliteration]], die auch als [[wissenschaftliche Transkription]] bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man chad. Velthuis Umschrift ist chad. [[Harvard-Kyoto]] Transliteration ist chad. In der im Internet viel gebrauchten [[Itrans]] Umschrift wird geschrieben Chad.  


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==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Chhada]]
*[[Chhadma]]
*[[Chhadman]]
* [[Sanskrit Alphabet]]
* [[Sanskrit Alphabet]]
* [[Sanskrit Lernen leicht gemacht]]
* [[Sanskrit Lernen leicht gemacht]]
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==Einige weitere Verbalwurzeln==
==Einige weitere Verbalwurzeln==
* [[chhad]]
* [[chham]]
* [[chham]]
* [[chhand]]
* [[chhand]]
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* [[chhinh]]
* [[chhinh]]
* [[chho]]
* [[chho]]
* [[chhrid]]
* [[chhrid]]
* [[chhrid]]
* [[chhrip]]
* [[chhrip]]
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* [[chhur]]
* [[chhur]]
* [[chhut]]
* [[chhut]]


==Quelle==
==Quelle==

Aktuelle Version vom 7. April 2020, 17:20 Uhr

chhad (Sanskrit छद् chad) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet im Kausativ: bedecken, zudecken, überdecken, umhüllen, verhüllen, sich zudecken, beschatten, verdunkeln, verbergen, verstecken, dem Auge entziehen, geheim halten, schützen, schützen, schließen, verschließen. Das PPP dieser Wurzel lautet Chhanna.

chhad als Verbalwurzel

chad ist eine Sanskrit Verbalwurzel, Dhatu. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das aus einer Silbe besteht. Es heißt Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden.

Unterschiedliche Schreibweisen für chhad

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist chhad. Im Devanagari Original schreibt man छद्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man chad. Velthuis Umschrift ist chad. Harvard-Kyoto Transliteration ist chad. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Umschrift wird geschrieben Chad.


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Siehe auch

Einige weitere Verbalwurzeln

Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.