HWS-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen
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Bewegungsmangel und unergonomische Arbeitsplätze begünstigen die Entstehung der Beschwerden. | Bewegungsmangel und unergonomische Arbeitsplätze begünstigen die Entstehung der Beschwerden. | ||
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Die klinische Untersuchung zeigt verspannte, verhärtete Muskulatur und Druckschmerz sowie Einschränkungen der Beweglichkeit. Auf dem Röntgenbild sind arthrotische oder sonstige Veränderungen an den Wirbelkörpern zu erkennen; mit der neurologischen Untersuchung werden mögliche Ausfälle (Lähmungen, Sensibilitätsstörungen wie Taubheit und Kribbeln), Unsicherheit des Gangs und Reflexe beurteilt (ggf. MRT). | |||
==Therapie== | |||
Version vom 29. Dezember 2013, 15:48 Uhr
HWS-Syndrom (auch Halswirbelsäulensyndrom, Zervikalsyndrom) ist ein Sammelbegriff für sämtliche Schmerzen der Halswirbelsäule, in der sich etwa ein Drittel aller Wirbelsäulenbeschwerden niederschlagen. Die Folgen können Schwindel und Übelkeit, Kopfschmerzen (z.T. mit Ausstrahlung in den Hinterkopf), Seh- und Hörstörungen sein. Beim HWS-Syndrom können neben dem Nacken auch Schultern und Arme betroffen sein.
Ursachen
Ursachen für das HWS-Syndrom können Muskelverspannungen (häufig auch aus Gründen emotionalen (Di-)Stresses oder Arbeitsstresses) sein, ferner degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule, wie Arthrose der Wirbelgelenke und Bandscheibenverschleiss, Fehlstellungen eines Wirbelgelenks (Blockierung), Schleudertrauma; seltener zervikaler Bandscheibenvorfall oder -protusion, Radikulopathie im Bereich der HWS, Osteochondrose, Tumore.
Bewegungsmangel und unergonomische Arbeitsplätze begünstigen die Entstehung der Beschwerden.
Diagnostik
Die klinische Untersuchung zeigt verspannte, verhärtete Muskulatur und Druckschmerz sowie Einschränkungen der Beweglichkeit. Auf dem Röntgenbild sind arthrotische oder sonstige Veränderungen an den Wirbelkörpern zu erkennen; mit der neurologischen Untersuchung werden mögliche Ausfälle (Lähmungen, Sensibilitätsstörungen wie Taubheit und Kribbeln), Unsicherheit des Gangs und Reflexe beurteilt (ggf. MRT).