Lebensfremdheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Dezember 2015, 18:59 Uhr

Lebensfremdheit ist das, was mit dem Leben wenig zu tun hat. Als Lebensfremdheit charakterisiert man gerne Philosophien oder Kunstrichtungen, die mit dem normalen Leben wenig zu tun haben. Heutzutage beklagt man sich gerne über die Lebensfremdheit der Schulen, die Lebensfremdheit der großen Kirchen. Aber was ist lebensnah? Was ist lebensfremd? So einfach ist das gar nicht zu unterscheiden. Was der eine gerne lebt, erscheint dem anderen lebensfremd. Und was der eine als Lebensfremdheit abtut, ist die Liebe des Lebens des anderen.


Begriffsherkunft Lebensfremdheit - Etymologie

Woher stammt das Wort Lebensfremdheit? Das Wort Lebensfremdheit ist eine Zusammensetzung aus Leben und Fremdheit. Das Substantiv Fremdheit bedeutet das Nichtvertrautsein. Fremdheit ist das Gegenteil von Nähe, Freundschaft, Bekanntheit. Das Substantiv Fremdheit kommt vom Adjektiv fremd. Dieses bedeutet: von asuwärts stammend, nicht heimisch, unbekannt, nicht zugehörig. Fremd kommt vom althochdeutschen fremidi, mittelhochdeutsch vremede, fremde. Leben bedeutet existieren und stammt vom althochdeutschen leben, wohnen, leben, überleben.

Siehe auch