Absoluter Lokativ: Unterschied zwischen den Versionen
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Der ''Absolute Lokativ'' dient dazu, die Begleitumstände, Voraussetzung oder Bedingung einer Handlung auszudrücken. Er wird in der deutschen Übersetzung oft mit einem Nebensatz wiedergegeben. | Der ''Absolute Lokativ'' dient dazu, die Begleitumstände, Voraussetzung oder Bedingung einer Handlung ([[Kriya]]) auszudrücken. Er wird in der deutschen Übersetzung oft mit einem Nebensatz wiedergegeben. | ||
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Der ''Absolute Lokativ'' besteht meist aus zwei Wörtern im Lokativ, wobei das eine ein Substantiv, das andere ein [[Partizip]] ([[Partizip Präteritum Passiv]] bzw. [[Partizip Präsens]]) oder ein [[Sanskrit Adjektiv|Adjektiv]] ist. | Der ''Absolute Lokativ'' besteht meist aus zwei Wörtern im Lokativ, wobei das eine ein Substantiv ([[Naman]]) oder [[Sanskrit Pronomen|Pronomen]], das andere ein [[Partizip]] ([[Partizip Präteritum Passiv]] bzw. [[Partizip Präsens]]) oder ein [[Sanskrit Adjektiv|Adjektiv]] ist. | ||
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*'''sīdati rājñi''' mantrī praviśati: '''Während der König sitzt''' (wörtl.: "beim sitzenden König"), tritt der Minister ([[Mantrin]]) ein. | |||
Version vom 8. Juli 2015, 14:05 Uhr
Der Absolute Lokativ ist eine besondere Verwendung des Lokativs (7. Fall, Saptami) in der Sanskrit Grammatik.
Verwendung
Der Absolute Lokativ dient dazu, die Begleitumstände, Voraussetzung oder Bedingung einer Handlung (Kriya) auszudrücken. Er wird in der deutschen Übersetzung oft mit einem Nebensatz wiedergegeben.
Bildung
Der Absolute Lokativ besteht meist aus zwei Wörtern im Lokativ, wobei das eine ein Substantiv (Naman) oder Pronomen, das andere ein Partizip (Partizip Präteritum Passiv bzw. Partizip Präsens) oder ein Adjektiv ist.
Beispiele
- sīdati rājñi mantrī praviśati: Während der König sitzt (wörtl.: "beim sitzenden König"), tritt der Minister (Mantrin) ein.