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Version vom 15. Juni 2011, 16:55 Uhr
- "..wie der einfühlsame Menschenkenner kritisch auch so genanntes tugendhaftes Verhalten hinterfragt, das nicht aus unserer Mitte heraus fließt, sondern "nur" aufgesetzt ist." (Pierre Stutz: Alltagsrituale - Wege zur inneren Quelle. München: Kösel Verlag 1998, S. 33)
Früher redete so mancher Arzt von der Mitte als gesund sein. Die eigene Mitte entspricht auch dem persönlich heute geltenden Maß, ohne Wettbewerb... - da hat man Verantwortung, (...), sie immer wieder zu stimmen, ein zu balancieren: mehr oder weniger, bis das Instrument (allzu flapsig:) einigermaßen klingt, oder so...
Die eigene Mitte wird bisweilen mit Religion regelrecht gleich gesetzt.
Die Mitte (madhya...) liegt z.B. in einem ॐ-Symbol oder einfach auch als neutrale Kreuz-Geste - eher im Schweigen und zwischen zwei Atemzügen etc..., ist ohne Dualität, bedeutet auch Schicksal, Seele; Sinn... (darf weiter erfolgen - bzw. ist immer da, bisweilen gesunken, ein zu spielen ...).
So Mitte: Vgl. auch J. Reinelt: Der Yoga-Pfad...., S. 319