Asanga: Unterschied zwischen den Versionen

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2. '''Asanga''' ([[Sanskrit]]: आसङ्ग āsaṅga ''m.'') .
2. '''Asanga''' ([[Sanskrit]]: आसङ्ग āsaṅga ''m.'') das Einhaken, Haften, Hängenbleiben; Kontakt; Nachstellung, Verfolgung; das Hängen an, Hingabe an; Verhaftung, Identifikation mit den Handlungen und ihren Wirkungen ([[Abhimana]]).





Version vom 6. Oktober 2014, 08:52 Uhr

1. Asanga (Sanskrit: असङ्ग asaṅga adj. und m.) nicht hängenbleibend, keinen Widerstand findend an, sich frei bewegend; ungebunden, frei; ohne Bindung, nicht an den Dingen hängend; das Nichthängenbleiben, Nichtanhaften; das Nichthängen an den Dingen; Name eines Mannes, eines Autors vedischer Hymnen.


2. Asanga (Sanskrit: आसङ्ग āsaṅga m.) das Einhaken, Haften, Hängenbleiben; Kontakt; Nachstellung, Verfolgung; das Hängen an, Hingabe an; Verhaftung, Identifikation mit den Handlungen und ihren Wirkungen (Abhimana).


Mythologisches

Asanga war der Autor einiger Hymnen des Rigveda. Er war der Sohn von Playoga, wurde aber durch einen göttlichen Fluch in eine Frau verwandelt. Er erlangte seine männliche Form durch Reue und die Gunst des Rishi Medhatithi zurück, der ihn mit üppigem Reichtum austattete und sich mit den Versen, die im Veda erhalten sind, befasste.


Siehe auch


Literatur

  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005