Guda: Unterschied zwischen den Versionen

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3. '''Guda''' ([[Sanskrit]]: गुद  guda ''m.'' u. ''n.'') [[Darm]], Mastdarm, Enddarm, After, Anus.  
3. '''Guda''' ([[Sanskrit]]: गुद  guda ''m.'' u. ''n.'') [[Darm]], Mastdarm, Enddarm, After, Anus.  
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==Sukadev über Guda==
''Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Guda''
Guda – Rektum, Anus. Der heutige Eintrag im [[Yoga Vidya]] [[Sanskrit Lexikon]] ist relativ einfach: Guda – Rektum und Anus, also der letzte Teil des Verdauungstraktes. Guda wird manchmal in [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-und-meditation-einfuehrung/ Hatha Yoga] Schriften beschrieben und auch in [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda] Schriften, denn es geht darum, das Verdauungssystem sauber zu halten und Guda sauber zu halten.
Und so gibt es den Einlauf und es gibt [[Basti]], wo ein Rohr in Guda eingeführt wird, ein Bambusrohr oder heutzutage ein Plastikrohr, um  Wasserspülungen zu machen. Des Weiteren, wenn man [[Mula Bandha]] übt, werden verschiedenste Muskeln angespannt, unter anderem auch die Muskeln des Guda, des Anus, des Rektums. Guda heißt einfach Anus und Rektum und ist nicht zu verwechseln mit anderen Worten, die ähnlich klingen [siehe ganz oben], aber Guda (mit kurzem u) heißt Anus, Rektum und in manchen Kontexten sagt man Guda (mit langem a), beides ist korrekt.


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Version vom 8. September 2014, 08:38 Uhr

1. Guda (Sanskrit: गुड guḍa m.) Kugel, Pille; Spielball; Bissen, Mundvoll; trockener, in runde Stücke sich ballender Zucker; gekochter Zuckerrohrsaft, Melasse.

2. Guda (Sanskrit: गुडा guḍā f.) Pille; Oleanderwolfsmilch (Snuhi); eine andere Wolfsmilchart: Euphorbia antiquorum; eine bestimmte Schilfart.

3. Guda (Sanskrit: गुद guda m. u. n.) Darm, Mastdarm, Enddarm, After, Anus.

Sukadev über Guda

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Guda

Guda – Rektum, Anus. Der heutige Eintrag im Yoga Vidya Sanskrit Lexikon ist relativ einfach: Guda – Rektum und Anus, also der letzte Teil des Verdauungstraktes. Guda wird manchmal in Hatha Yoga Schriften beschrieben und auch in Ayurveda Schriften, denn es geht darum, das Verdauungssystem sauber zu halten und Guda sauber zu halten.

Und so gibt es den Einlauf und es gibt Basti, wo ein Rohr in Guda eingeführt wird, ein Bambusrohr oder heutzutage ein Plastikrohr, um Wasserspülungen zu machen. Des Weiteren, wenn man Mula Bandha übt, werden verschiedenste Muskeln angespannt, unter anderem auch die Muskeln des Guda, des Anus, des Rektums. Guda heißt einfach Anus und Rektum und ist nicht zu verwechseln mit anderen Worten, die ähnlich klingen [siehe ganz oben], aber Guda (mit kurzem u) heißt Anus, Rektum und in manchen Kontexten sagt man Guda (mit langem a), beides ist korrekt.

Siehe auch