Spirituelle Ökonomie
Zwei Begriffe kommen hier zusammen, die eigentlich nicht viel miteinander zu tun haben, und sich doch ergänzen können. Spiritualität richtig sich nach Innen, zur Seele und den Gefühlen des Einzelnen. Wirtschaften sorgt für die notwendigen körperlichen Bedürfnisse des Menschen wie fester Wohnraum, Essen, Trinken, Medizin, Kleidung, Energie, Fortbewegung, Einkommen.
Wirtschaftliches Tun schafft - wie jede Arbeit - immer auch Karma für den Einzelnen als auch eine Gruppe, ein Unternehmen. So sollten bei allem Streben nach einem Mehrwert (Profit) etwa der Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Schutz der Arbeitenden nicht vernachlässigt werden. Auch bedarf es einer gerechten Bezahlung der Arbeit. Für Yogis würden auch die Yamas gelten, als Arbeitgeber/-nehmer und auch als Kunden.