Bekömmlichkeit
Bekömmlichkeit ist ein Substantiv und bedeutet: Verträglichkeit bzw. etwas leicht Bekömmliches
Die gesündeste Turnübung ist das rechtzeitige Aufstehen vom Esstisch!
Bekömmlichkeit von Speisen und Bekömmlichkeit von spirituellen Lehren. Im Yoga] gibt es bezüglich der gesunden Ernährung mehrere Ratschläge, zunächst einmal gibt es die Lehre von den drei Gunas, Sattwa, Raja und Tamas. Und dort heißt es tamassige Speisen sollte man nicht zu sich nehmen. Tamassig wäre Fleisch, Fisch, Alkohol, Zigaretten usw. das ist einmal tamassige Nahrung und tamassige Nahrung ist grundsätzlich nicht bekömmlich und sollte man nicht essen.
Es gibt rajassige Speisen die im Übermaß genossen nicht gut sind, dazu gehört weißer Zucker, dazu gehören Auszugsmehle, scharfe Gewürze und Getränke die Koffein enthalten. Dort sollte man diese entweder ganz weg lassen oder in dem Maße zu sich nehmen wie sie bekömmlich sind. Und dann gibt es sattwige Nahrungsmittel und diese sind Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salate und Obst. Und dann kann man schauen was von dem subjektiv bekömmlich ist. Man muss die Bekömmlichkeit der Speisen bei sich selbst überprüfen.
Manche Menschen haben eine Gluten Allergie oder andere bestimmte Dinge, die man nicht zu sich nehmen kann. Manche Menschen können gekochte Speisen gut vertrauen und manche nicht so gut. Manche Menschen dürfen nicht zu viele rohe Nahrung essen ,da es für sie nicht so bekömmlich ist. Und so spielt bei der Yogaernährung auch immer die Bekömmlichkeit eine gewisse Rolle. Gerade wenn es ins Ayurveda geht wird es noch wichtiger. Um herauszufinden was einem bekommt ist erst einmal wichtig alles weg zu lassen, was einem nicht bekommt. Und wenn man erst einmal die Unbekömmlichen Dinge weglässt, dann wird die innere gesunde Intuition kommen und einem sagen was wirklich gut ist und was nicht gut ist.
Ähnlich auch ist es auch bei der Bekömmlichkeit von spirituellen Lehren. Wenn man Vorträge gibt über Yoga und Spiritualität muss man immer schauen mit was die Menschen etwas anfangen können. Zu unterschiedlichen Menschen muss man unterschiedliches sagen. Es kommt nicht nur bei dem was man sagt, es kommt darauf an zu wem man spricht. Und dann kann man überlegen wie man das was man sagen will so sagen das der andere etwas damit anfangen kann. Man sagt so schön das Kommunikation das ist, was bei dem Gegenüber ankommt. Es ist nicht so wichtig was du sagen willst, sondern was beim anderen ankommt. Und so musst du immer überlegen wie das was du sagen willst bekömmlich herüber kommen kann, so das der andere etwas damit anfangen kann.
Einige Infos zum Thema Bekömmlichkeit in diesem Kurzvideo. Sukadev, Leiter vom Yoga Vidya e.V., spricht hier über Bekömmlichkeit und streut einige Yoga Überlegungen mit ein.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Bekömmlichkeit
Einige Begriffe, die indirekt zu tun haben mit Bekömmlichkeit, aber vielleicht doch von Relevanz sein können, sind unter anderem Beklagenswert, Beiname, Beifall, Belesenheit, Bemerken, Berechnen.
- Belag Auf Der zunge
- Ayurveda Nahrungsmittelkombinationen
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Bekömmlichkeit Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen
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Zusammenfassung
Das Substantiv Bekömmlichkeit kann gesehen werden im Kontext von Landwirtschaft, Küche, Essen, Nahrung, Trinken und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.