Stärke: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Vivekananda.jpg|thumb|rechts|300px|Swami Vivekananda wies seine Schüler an, stark und mutig zu sein]]
'''Körperliche Stärke''' drückt sich durch einen kraftvollen, leistungsfähigen [[Körper]] aus. Sie kann den Menschen [[Selbstvertrauen]], Arbeitskraft, [[Ausdauer]] und Leistungsfähigkeit vermitteln.  
'''Körperliche Stärke''' drückt sich durch einen kraftvollen, leistungsfähigen [[Körper]] aus. Sie kann den Menschen [[Selbstvertrauen]], Arbeitskraft, [[Ausdauer]] und Leistungsfähigkeit vermitteln.  



Version vom 20. April 2013, 15:37 Uhr

Swami Vivekananda wies seine Schüler an, stark und mutig zu sein

Körperliche Stärke drückt sich durch einen kraftvollen, leistungsfähigen Körper aus. Sie kann den Menschen Selbstvertrauen, Arbeitskraft, Ausdauer und Leistungsfähigkeit vermitteln.

Die psychische oder emotionale Stärke hilft dem Menschen, der aus seiner Mitte gefallen ist, aus welchen Gründen auch immer. Sie vermittelt ihm das Vertrauen, dass er gehalten, getragen und geführt wird. Wann immer der Mensch sich schwach, verletzt oder krank fühlt, hilft ihm diese Stärke, neue Kraft, Energie, Zuversicht und Optimismus zu entwickeln. Sie bringt ihn zurück ins Lot.

Emotionale Stärke verleiht dem Menschen das Feingefühl, sich in andere einzuspüren und so helfend und unterstützend zu wirken. Feinfühlige Menschen sind ein Geschenk für Hilfesuchende, da sie darüber hinaus meist eine feine Ausstrahlung haben, die dem anderen das Gefühl des Vertrauens und Angenommenseins gibt.

Mentale Stärke verleiht dem Menschen die Kraft, sich selbst zu erkennen wie man ist, sein So-Sein zu akzeptieren und es auch sinnvoll dort einzusetzen, wo es angebracht ist. Mentale Stärke sorgt für Ausdauer und Durchhaltevermögen auch in schwierigen Zeiten, sie kann analysieren, entscheiden, handeln – aber auch missbrauchen. Da jeder Gedanke eine Schwingung ist, die ein anderes Wesen sofort erreicht, ist es ratsam, seine Gedanken achtsam zu wählen. So wie ausgesandte Gedanken heilend und unterstützend wirken, können sie auch manipulieren und schädigen. Da jeder Gedanke wieder zurückkehrt, ist die positive wie auch die negative Qualität des Gedanken sehr wichtig.

Spirituelle Stärke ist die Kraft, sich mit dem göttlichen Aspekt zu verbinden oder eins mit ihm zu werden. Das daraus erwachsende Urvertrauen lässt uns gleichmütig mit dem Fluss des Lebens, den schönen und auch den weniger angenehmen Erfahrungen schwingen und diese annehmen. Wir wissen, dass sie nur hilfreiche Stolpersteine sind, die uns reifen lassen und so unsere Entwicklung vorantreiben.

Ganzheitlicher Yoga hilft uns, Stärke zu entwickeln, zu vergrößern und zu wahren. Asanas, Pranayama und Reinigung machen unseren Körper gesund und stark; Konzentration, Kontemplation, positives Denken und Meditation fördern unsere Geisteskraft, und bringen uns in Verbindung mit unserer Quelle.

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