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Version vom 14. März 2016, 11:49 Uhr
Übel ist ein Missstand, eine Misere, ein unerfreulicher Zustand, ein ungünstiger Zustand. Übel hat als Zweitbedeutung Krankheit, Leiden. Manche Krankheit ist ein langwieriges Übel. Manchmal muss man das kleinere Übel wählen. Und manches das nicht gut ist, ist von übel. Übel ist sowohl Substantiv als auch Adjektiv. Das Übel, also Übel Substantiv, ist nicht immer abstellbar. Man kann nicht alle Übel dieser Welt abstellen. Man kann sich nicht um alle Übel dieser Welt kümmern. Und man ist auch nicht für alle Übel seiner Familie, Freunde und Kollegen verantwortlich. Man kann darauf vertrauen, dass vor dem Hintergrund des Gesetzes des Karma alle scheinbaren Übel ihre Funktion, ihre Aufgabe, ihren Sinn haben. Man kann soviel helfen, wie möglich, ja man sollte sich engagieren. Schließlich muss man aber alles an Gott abgeben. Letztlich ist die Verhaftung an Wünsche von Übel, die Quelle allen Übels. Wenn man Wünsche, Identifikationen überwindet, überwindet man auch alles Übel dieser Welt. Übel als Adjektiv kann heißen körperlich unwohl, moralisch schlecht, unerfreulich, unheilvoll. Das Adjektiv übel stammt vom althochdeutschen ubil ab, welches ab dem 8. Jahrhundert nachweisbar ist. Auch das Substantiv Übel in der Bedeutung Missstand, langwierige schwere Krankheit, das Böse gibt es seit dem 8. Jahrhundert. Und auch hier ist die althochdeutsche Schreibweise ubil.
Übel in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Übel gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Übel - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Übel sind zum Beispiel Plage, Unheil, Leiden, Mangel, Qual, Unglück, Gebrechen, Kreuz, Bedürftigkeit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Übel - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Übel sind zum Beispiel Gesundheit, Bewunderung, Schätzenswert, Anstand, Ehre, Gut, Keuschheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Übel, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Übel, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Übel stehen:
Eigenschaftsgruppe
Übel kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Neurotizismus hoch
- Schattenseiten-Kategorie Leiden
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Übel sind zum Beispiel das Adjektiv übel, das Verb verübeln..
Wer Übel hat, der ist übel .
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ayurveda Weiterbildungen
- Mantra gegen Angst
Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare
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Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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