Eka: Unterschied zwischen den Versionen

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:1. '''Eka''' ([[Sanskrit]]: एक eka ''adj.'') ein, eins; allein, einzig; einzigartig; einer; ein- und derselbe; auch der Eine im Sinne von [[Ishvara]]
:1. '''Eka''' ([[Sanskrit]]: एक eka ''adj.'') ein, eins; allein, einzig; einzigartig; einer; ein- und derselbe; subst. auch "der Eine" im Sinne von [[Ishvara]]
:2. '''Eka''' ([[Sanskrit]]: एका ekā ''f.'') wörtl. "die Eine, Einzige, Einzigartige": ein Beiname der [[Durga]].
:2. '''Eka''' ([[Sanskrit]]: एका ekā ''f.'') wörtl. "die Eine, Einzige, Einzigartige": ein Beiname der [[Durga]].


'''Eka''' ist [[Sanskrit]] und heißt einfach „eins“. Im [[Hindi]] wird aus Eka oft Ek, eins. So gibt es Ek, Dwi, Tri, Chatush usw. So wird manchmal gezählt auch in [[Yogastunde]]n: „Eins, zwei, drei, vier.“ Und eben Eka, besonders wichtig, heißt eins. Letztlich, Yoga-[[Vedanta]] ist ein System von [[Advaita Vedanta|Adwaita Vedanta]], das heißt, nicht-dualistisches Ende des [[Wissen]]s. Und so ist also Eka wichtig und es heißt: „Ekoham – Ich bin ein.“ Es heißt, dass das göttliche Wesen zu Anfang der Schöpfung gewusst hat: „Ekoham. Ich bin eins. Es gibt nur Eka, es gibt nur mich.“ Und dann hat er gedacht: „Oh, möge es zwei geben.“ Und so projizierte das ursprüngliche Wesen, Eka, aus sich selbst heraus die ganze Welt. So erschien es so, als ob Eka, eins, zur Zweiheit würde. Aber in Wahrheit, das, was geworden ist, ist letztlich auch nur Eka, es ist eins mit dem Höchsten, denn das Höchste manifestiert sich als die Welt. Es erscheint zwei und innerhalb dieser zwei scheint es wieder die Polarität zu geben, männlich und weiblich und Surya und Chandra usw., aktiv und passiv und groß und klein usw. Aber das scheint es nur, es bleibt immer Eka, eins. Und so gibt es Eka in verschiedensten Kontexten. Eka ist die heiligste aller Zahlen, denn sie ist eins und sie symbolisiert die Einheit. Eka – eins.  
'''Eka''' ist [[Sanskrit]] und heißt einfach „eins“. Im [[Hindi]] wird aus Eka oft Ek, eins. So gibt es Ek, Dwi, Tri, Chatush usw. So wird manchmal gezählt auch in [[Yogastunde]]n: „Eins, zwei, drei, vier.“ Und eben Eka, besonders wichtig, heißt eins. Letztlich, Yoga-[[Vedanta]] ist ein System von [[Advaita Vedanta|Adwaita Vedanta]], das heißt, nicht-dualistisches Ende des [[Wissen]]s.  
 
Und so ist also Eka wichtig und es heißt: „Ekoham – Ich bin eins.“ Es heißt, dass das göttliche Wesen zu Anfang der Schöpfung gewusst hat: „Ekoham. Ich bin eins. Es gibt nur Eka, es gibt nur mich.“ Und dann hat es gedacht: „Oh, möge es zwei geben.“ Und so projizierte das ursprüngliche Wesen, Eka, aus sich selbst heraus die ganze [[Welt]]. So erschien es so, als ob Eka, eins, zur Zweiheit würde. Aber in Wahrheit, das, was geworden ist, ist letztlich auch nur Eka, es ist eins mit dem Höchsten, denn das Höchste manifestiert sich als die Welt. Es erscheint als zwei und innerhalb dieser zwei scheint es wieder die Polarität zu geben, männlich und weiblich und [[Surya]] und [[Chandra]] usw., aktiv und passiv und groß und klein usw. Aber das scheint es nur, es bleibt immer Eka, eins. Und so gibt es Eka in verschiedensten Kontexten. Eka ist die heiligste aller Zahlen, denn sie ist eins und sie symbolisiert die Einheit. Eka – eins.  


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Version vom 2. September 2014, 15:23 Uhr

1. Eka (Sanskrit: एक eka adj.) ein, eins; allein, einzig; einzigartig; einer; ein- und derselbe; subst. auch "der Eine" im Sinne von Ishvara
2. Eka (Sanskrit: एका ekā f.) wörtl. "die Eine, Einzige, Einzigartige": ein Beiname der Durga.

Eka ist Sanskrit und heißt einfach „eins“. Im Hindi wird aus Eka oft Ek, eins. So gibt es Ek, Dwi, Tri, Chatush usw. So wird manchmal gezählt auch in Yogastunden: „Eins, zwei, drei, vier.“ Und eben Eka, besonders wichtig, heißt eins. Letztlich, Yoga-Vedanta ist ein System von Adwaita Vedanta, das heißt, nicht-dualistisches Ende des Wissens.

Und so ist also Eka wichtig und es heißt: „Ekoham – Ich bin eins.“ Es heißt, dass das göttliche Wesen zu Anfang der Schöpfung gewusst hat: „Ekoham. Ich bin eins. Es gibt nur Eka, es gibt nur mich.“ Und dann hat es gedacht: „Oh, möge es zwei geben.“ Und so projizierte das ursprüngliche Wesen, Eka, aus sich selbst heraus die ganze Welt. So erschien es so, als ob Eka, eins, zur Zweiheit würde. Aber in Wahrheit, das, was geworden ist, ist letztlich auch nur Eka, es ist eins mit dem Höchsten, denn das Höchste manifestiert sich als die Welt. Es erscheint als zwei und innerhalb dieser zwei scheint es wieder die Polarität zu geben, männlich und weiblich und Surya und Chandra usw., aktiv und passiv und groß und klein usw. Aber das scheint es nur, es bleibt immer Eka, eins. Und so gibt es Eka in verschiedensten Kontexten. Eka ist die heiligste aller Zahlen, denn sie ist eins und sie symbolisiert die Einheit. Eka – eins.

Siehe auch

Literatur

Seminare

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