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* Tägliches Yoga reduziert '''[[Entzündung]]smechanismen''' im Körper: Nach einem achtwöchigen Yogaprogramm hatten diejenigen, welche täglich 12 Minuten [[Yoga]] praktizierten, weniger Entzündungsmarker in ihrem Blut. Der Effekt war größer bei denjenigen, die Yoga praktizierten als bei denjenigen, die täglich entspannten mit den Klängen einer Entspannungs-CD. Studienleiter Lavretsky: "Pflegende Angehörige haben oft zu wenig [[Zeit]] und Energie, um einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Alltag zu suchen. Ein kurzes Yogaprogramm, das einfach zu erlernen ist, ist für diese [[Mensch]]en eine sehr effektive Methode, um [[Stress]] zu reduzieren". [http://web.de/magazine/gesundheit/fitness/15883550-stress-yoga-koerper-entspannt.html Zitiert nach Web.de].  Quelle: Black DS et al. Yogic meditation reverses NF-?B and IRF-related transcriptome dynamics in leukocytes of family dementia caregivers in a randomized controlled trial. Psychoneuroendocrinology, 2012; DOI: 10.1016/j.psyneuen.2012.06.011
* Tägliches Yoga reduziert '''[[Entzündung]]smechanismen''' im Körper: Nach einem achtwöchigen Yogaprogramm hatten diejenigen, welche täglich 12 Minuten [[Yoga]] praktizierten, weniger Entzündungsmarker in ihrem Blut. Der Effekt war größer bei denjenigen, die Yoga praktizierten als bei denjenigen, die täglich entspannten mit den Klängen einer Entspannungs-CD. Studienleiter Lavretsky: "Pflegende Angehörige haben oft zu wenig [[Zeit]] und Energie, um einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Alltag zu suchen. Ein kurzes Yogaprogramm, das einfach zu erlernen ist, ist für diese [[Mensch]]en eine sehr effektive Methode, um [[Stress]] zu reduzieren". [http://web.de/magazine/gesundheit/fitness/15883550-stress-yoga-koerper-entspannt.html Zitiert nach Web.de].  Quelle: Black DS et al. Yogic meditation reverses NF-?B and IRF-related transcriptome dynamics in leukocytes of family dementia caregivers in a randomized controlled trial. Psychoneuroendocrinology, 2012; DOI: 10.1016/j.psyneuen.2012.06.011
* '''Meditation verbessert Effektivität von Nervenfasern''': Washington/Lubbock (dpa) - Eine [[Aufmerksamkeitsmeditation]] verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem [[Meditation]]straining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe, berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock (US-Staat Texas). Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. In einer Studie wurden 45 Studierende der University of Oregon, in einer weiteren Studie 68 Studierende der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. Eine Gruppe erhielt Aufmerksamkeitsmeditation, die andere [[Entspannung]]sübungen. In der ersten Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt 11 Stunden, in der zweiten Studie über zwei Wochen mit fünf Stunden. Dabei zeigte sich bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände, was für eine bessere Isolierung spricht. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern. [http://web.de/magazine/gesundheit/psychologie/15557372-meditation-verbessert-effektivitaet-nervenfasern.html Zitiert nach]
* '''Meditation verbessert Effektivität von Nervenfasern''': Washington/Lubbock (dpa) - Eine [[Aufmerksamkeitsmeditation]] verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem [[Meditation]]straining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe, berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock (US-Staat Texas). Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. In einer Studie wurden 45 Studierende der University of Oregon, in einer weiteren Studie 68 Studierende der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. Eine Gruppe erhielt Aufmerksamkeitsmeditation, die andere [[Entspannung]]sübungen. In der ersten Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt 11 Stunden, in der zweiten Studie über zwei Wochen mit fünf Stunden. Dabei zeigte sich bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände, was für eine bessere Isolierung spricht. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern. [http://web.de/magazine/gesundheit/psychologie/15557372-meditation-verbessert-effektivitaet-nervenfasern.html Zitiert nach]
* Yoga reduziert Stress und dessen Begleiterscheinungen, ergab eine Studie am Klinikum Essen-Mitte unter dem Berliner Mediziner Andreas Michalsen. „Bei Yogaübenden, die Iyengar-Yoga praktizierten, registrierten die Mediziner „signifikante Effekte für die Dimension Angst, Ärger und Depressivität“. Schmerzen in Schulter, Halswirbelsäule sowie im Rücken seien deutlich zurückgegangen.“ FOCUS Online

Version vom 20. August 2012, 21:31 Uhr

Yoga, Meditation und Ayurveda werden seit Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich erforscht. Hier findest du eine Übersicht über alle wissenschaftliche Studien zu Yoga, Meditation und Ayurveda.

Wissenschaftliche Studien 2012

  • Yoga gut für die Reha nach Schlaganfall: Patienten, die mindestens zwei Mal pro Woche Yoga üben, verbessern ihren Gleichgewichtssinn und reduzieren ihre Angst vor Stürzen. ). Randomisierte Pilotstudie, veröffentlicht in Stroke (2012; doi: 10.1161/​STROKEAHA.112.658211), zitiert nach Ärzteblatt
  • Tägliches Yoga reduziert Entzündungsmechanismen im Körper: Nach einem achtwöchigen Yogaprogramm hatten diejenigen, welche täglich 12 Minuten Yoga praktizierten, weniger Entzündungsmarker in ihrem Blut. Der Effekt war größer bei denjenigen, die Yoga praktizierten als bei denjenigen, die täglich entspannten mit den Klängen einer Entspannungs-CD. Studienleiter Lavretsky: "Pflegende Angehörige haben oft zu wenig Zeit und Energie, um einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Alltag zu suchen. Ein kurzes Yogaprogramm, das einfach zu erlernen ist, ist für diese Menschen eine sehr effektive Methode, um Stress zu reduzieren". Zitiert nach Web.de. Quelle: Black DS et al. Yogic meditation reverses NF-?B and IRF-related transcriptome dynamics in leukocytes of family dementia caregivers in a randomized controlled trial. Psychoneuroendocrinology, 2012; DOI: 10.1016/j.psyneuen.2012.06.011
  • Meditation verbessert Effektivität von Nervenfasern: Washington/Lubbock (dpa) - Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe, berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock (US-Staat Texas). Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. In einer Studie wurden 45 Studierende der University of Oregon, in einer weiteren Studie 68 Studierende der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. Eine Gruppe erhielt Aufmerksamkeitsmeditation, die andere Entspannungsübungen. In der ersten Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt 11 Stunden, in der zweiten Studie über zwei Wochen mit fünf Stunden. Dabei zeigte sich bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände, was für eine bessere Isolierung spricht. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern. Zitiert nach
  • Yoga reduziert Stress und dessen Begleiterscheinungen, ergab eine Studie am Klinikum Essen-Mitte unter dem Berliner Mediziner Andreas Michalsen. „Bei Yogaübenden, die Iyengar-Yoga praktizierten, registrierten die Mediziner „signifikante Effekte für die Dimension Angst, Ärger und Depressivität“. Schmerzen in Schulter, Halswirbelsäule sowie im Rücken seien deutlich zurückgegangen.“ FOCUS Online