Vicharana: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Yogi]] (in diesem Stadium [[Sadhaka]] genannt) hat einen Weg zur Wahrheit gefunden und praktiziert nun regelmäßig. Er ist bereit seinen niederen Geist zu überwinden. Die richtige Unterscheidung und Grundprinzipien des gewählten Weges zeigen dem Yogi, was er praktizieren soll.  
Der [[Yogi]] (in diesem Stadium [[Sadhaka]] genannt) hat einen Weg zur Wahrheit gefunden und praktiziert nun regelmäßig. Er ist bereit seinen niederen Geist zu überwinden. Die richtige Unterscheidung und Grundprinzipien des gewählten Weges zeigen dem Yogi, was er praktizieren soll.  
In diesem Stadium ist ein [[Guru]] (Spiritueller Lehrer, selbstverwirklichter [[Meister]]) hilfreich.
In diesem Stadium ist ein [[Guru]] (Spiritueller Lehrer, selbstverwirklichter [[Meister]]) hilfreich.
Der Yoga Aspirant entwickelt auf Vicharana die vier Eigenschaften weiter, die auf Subecha erwacht sind:
* [[Vairagya]], Verhaftungslosigkeit, Nichanhaften
* [[Viveka]], die rechte Unterscheidung
* [[Mumukshutva]], intensiver Wunsch nach Befreiung bzw. höchster Verwirklichung
* [[Shatsampat]], , die [[Tugende]]n von Gleichmut und geistiger Stärke




[[Kategorie:Glossar]]
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[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Sanskrit]]

Version vom 3. September 2012, 18:04 Uhr

Vicharana (Sanskrit: विचारण vicāraṇa n. und विचारणा vicāraṇā f.) die zweite der sieben Bhumikas (Stadien zur Vollkommenheit): das rechte Befragen führt zu richtiger Unterscheidung.

Der Yogi (in diesem Stadium Sadhaka genannt) hat einen Weg zur Wahrheit gefunden und praktiziert nun regelmäßig. Er ist bereit seinen niederen Geist zu überwinden. Die richtige Unterscheidung und Grundprinzipien des gewählten Weges zeigen dem Yogi, was er praktizieren soll. In diesem Stadium ist ein Guru (Spiritueller Lehrer, selbstverwirklichter Meister) hilfreich.

Der Yoga Aspirant entwickelt auf Vicharana die vier Eigenschaften weiter, die auf Subecha erwacht sind:

  • Vairagya, Verhaftungslosigkeit, Nichanhaften
  • Viveka, die rechte Unterscheidung
  • Mumukshutva, intensiver Wunsch nach Befreiung bzw. höchster Verwirklichung
  • Shatsampat, , die Tugenden von Gleichmut und geistiger Stärke