Maharishi-Effekt

Aus Yogawiki

Als Maharishi-Effekt wird der Effekt bezeichnet, den Gruppenmeditation auf einen Anteil der umgebenden Bevölkerung ausübt. Mehrere Studien zeigen mittlerweile, dass, wenn mehrere Menschen gleichzeitig meditieren, dies einen energetischen Welleneffekt auf das Bewusstsein der Menschen in der Umgebung hat. Auch Nicht-Meditierende werden durch die Auswirkungen der Gruppenmeditation beeinflusst.

Der Maharishi-Effekt zeigt, dass sich Gruppenmeditation positiv auf das Gesamt-Kollektivfeld der Menschheit auswirken kann

Effekte, die in den Studien durch die Gruppenmeditation gemessen werden konnten, sind ein Rückgang von Kriminalität, Unfällen, gewalttätigen Aktivitäten oder Krankheit. Positive Trends zeigten sich in Gesellschaft, Wirtschaft (z.B. sinkende Inflation und Arbeitslosigkeit) und Politik. Für einen globalen Maharishi-Effekt seien 8000 Personen an einem Ort notwendig. Die Meditationsform, die im Rahmen der Studien zum Maharishi-Effekt praktiziert wurde, war die Transzendentale Meditation.

Der Maharishi-Effekt: Meditieren für den Weltfrieden

Meditation ist nicht nur, wie zahlreiche Studien mittlerweile gut belegen, für einzelne Personen gut. Meditation hat auch das Potential, die Welt zu verändern.

Maharishi Mahesh Yogi war ein großer Kämpfer für den Weltfrieden sowie Begründer der Transzendentalen Meditation, die den Maharishi-Effekt provozierte. Copyright

1978 meditierte eine Gruppe von 7000 Menschen über 3 Wochen hinweg in der Hoffnung, die umgebende Stadt positiv zu beeinflussen. Tatsächlich konnten sie die kollektive Energie der Stadt insofern verändern, dass während der Dauer der Meditationssitzungen die Kriminalitätsrate, die Gewalttaten und die Unfälle um durchschnittlich 16% sanken. Auch wurden weniger Suizide und Autounfälle verzeichnet und terroristische Aktivitäten sanken um 72%. Dies wurde als der sogenannte "Maharishi-Effekt" bekannt.

Eine Studie, die in der Fachzeitschrift Psychology, Crime & Law veröffentlicht wurde, ergab, dass die Kriminalitätsrate in der britischen Stadt Merseyside während der Zeit, in der große Gruppen an Menschen meditierten, um 13% sank, während eine Kontrollstadt, in der keine Menschen in großen Gruppen meditierten, eine gleichbleibende Kriminalitätsrate aufwiesen.

Fast 50 weitere Studien konnten den Maharishi-Effekt, sprich die Vorteile von globalen Meditationen weiter bestätigen. So zeigten etwa die Ergebnisse einer in der Fachzeitschrift Social Indicators Research veröffentlichten Studie, dass die allgemeine Kriminalitätsrate um 15% sank, als 4000 Menschen an einer Gruppen-Meditation teilnahmen.

Maharishi-Effekt, Feldeffekt und kollektives Bewusstsein

Der Maharishi-Effekt beruht auf dem Phänomen, welches die Physik als "Feldeffekt" kennt. Bewusstsein wird als fundamentale Eigenschaft des Universums angenommen und ist die Grundlage für das Entstehen von Substanz.

Der Kerngedanke dabei ist, dass alles, was existiert, aus einem Feld des kollektiven Bewusstseins, dem so genannten Einheitlichen Feld oder Super String Feld, hervortritt. Und da alle Ebenen der Realität aus dem Bewusstsein entstehen, werden alle Ebenen der Realität durch die Frequenz der Vibrationen der Superstrings in diesem Bewusstseinsfeld beeinflusst.

Der Maharishi Effekt war eine willkommene wissenschaftliche Bestätigung für die Wirkweise der Transzendentalen Meditation sowie ein Meilenstein auf dem Weg der Umsetzung des Weltfriedensplans von Maharishi Mahesh Yogi, der glaubte, die Formel für das Zeitalter der Erleuchtung entdeckt zu haben. Wenn die Kriminalitätsraten in vier Städten nur durch Meditation reduziert werden konnten, so würde das gleiche Programm in allen Städten der Welt angewandt werden können.

Siehe auch

Quelle

Seminare

Meditation

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Gesundheit

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