Energiesystem

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Ausgleich des Energiesystems

Die Frage danach, wer wir sind, wie wir sind und wo wir gerade stehen lässt sich zwar auch intellektuell beantworten. Wer das eigene Sein aber tiefer und auf seelischer Ebene durchdringen möchte, kann dies mithilfe seiner Yogapraxis auf energetische Weise. In unseren Energiezentren liegen verborgene Antworten. Die Arbeit mit diesen Chakren hilft, das Energiesystem Stück für Stück auszugleichen und wichtige Impulse für sich selbst zu erhalten. Entscheidend dafür ist zunächst die Arbeit an den unteren drei Chakren; das Muladhara Chakra an der Wurzel, welches für die materielle Verbindung zur Welt steht, das Svadhisthana Chakra steht für das „Wie“ und das Manipura Chakra enthält vergangene Erfahrungen und steht dafür, wer man selbst ist. Ist in diesen Zentren zu viel oder zu wenig Spannung führt das zu innerer Unausgeglichenheit. Wenn zum Beispiel das Manipura Chakra nicht in Balance ist, verhalten wir uns in Beziehungen dominant, devot oder beides im Wechsel. Je nach Chakra helfen unterschiedliche Haltungen, um das Ungleichgewicht im Energiesystem auszubalancieren. Muladhara Chakra: Stehende Haltungen und Balance-Übungen (z.B. Baum) Svadhisthana Chakra: Hüft-Öffner, Beinstrecker, Vorwärtsbeuge Manipura Chakra: Drehungen (z.B. Drehsitz)

Für Fortgeschrittene: Eine Sequenz, die alle drei Chakren anspricht beginnt mit Malasana und führt über die gebundene Variante zur seitlich gebundenen stehenden Vorwärtsbeuge. Von da aus das gebudene Bein lösen und in Ekapada-Kurmadanda kommen. Auf dem selben Weg geht es wieder zurück. Beide Seiten üben.


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