Savasana
Savasana (Sanskrit: शवासन śavāsana n.) Totenstellung, eine Asana im Hatha Yoga: Entspannungslage auf dem Rücken. Am Anfang und Ende jeder Yogastunde findet eine Ruhephase in Savasana statt, worin eine bewusste Tiefenentspannung eingenommen wird. Die in der Yogastunde freigesetzen Energien/Prana können sich so in den Nadis aufspeichern. Stress wird abgebaut und tiefe Glücksgefühle (Endorphine) können ausgeschüttet werden.
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Gedanken anderer zum Thema
Die Totenstellung (Sanskrit Savasana) wird ausgeführt, indem man sich auf den Rücken hin legt, die Arme etwas vom Körper weg, auch die Füße. Die Handinnenflächen zeigen nach oben. Der Kopf ruht entspannt mittig mit geschlossenen Augen, ohne herrausragendes Kinn. So eine Ruhehaltung auf dem Boden zwischen den einzelnen Asanas und auch als Tiefenentspannung am Anfang und Ende der Yogastunde - ist eine (sav)ASANA; manche sagen: eine / die schwierig(st)e.
Mögl. Zitat:
- "Die mystische Ebene. Sie versucht, alle Egokräfte ruhigzustellen und zurückzunehmen. Das Ich soll schweigen, damit das auftauchen kann, was unser wahres Wesen genannt wird. Gottheit oder Brahman, Leerheit, sind Bezeichnungen für diese Ebene (..) die „Wirklichkeit“, die über alle rationalen und personalen Fähigkeiten hinausgeht und eine ganz andere und neue Ebene vermittelt." (vgl. gratis Leseprobe Theseus Verlag, S. 12 [1]