Karma Yoga

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Version vom 11. Juli 2011, 16:15 Uhr von Sieben (Diskussion | Beiträge) (10. Eifersucht ist die „Gelbsucht“ des Gemüts.)

Karma Yoga (Sanskrit: कर्म योग karma yoga m.) ist einer der sechs Wege des Yoga und wird auch als Yoga der Tat oder Yoga des selbstlosen Dienens bezeichnet.

Durch Dienen wird das Herz gereinigt. Egoismus, Haß, Eifersucht und Überheblichkeit verschwinden. Demut, reine Liebe, Sympathie, Toleranz und Barmherzigkeit entwickeln sich. Die Vorstellung des Getrenntseins verschwindet. Selbstsucht wird beseitigt. Die Sicht des Lebens weitet sich. Das Herz wird weit, die Ansichten werden großzügig. Schließlich wird Selbsterkenntnis erlangt und man erkennt das ‘Eine in Allem’ und ‘Alles im Einen’.

Karma Yoga soll gleichmütig gegen Erfolg und Misserfolg und als bewußte Darbringung an Gott ausgeübt werden.

Fälschlicherweise wird Karma Yoga immer wieder als "Selbstloses Dienen" bezeichnet. Selbstloses Dienen im Sinne des Yoga wird in Indien als SEVA bezeichnet.


Siehe auch


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