Meditationskurs für Anfänger 5. Woche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
K (Textersetzung - „Yoga“ durch „[https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga]“)
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===Überschrift===
Heute in die Ausdehnungsmeditation um tiefe Erfahrungen zu machen, dich zu entspannen und um dich weit zu fühlen, dich verbunden zu fühlen.
Ich beginne mit einem Theorie Teil, denn ich will dir auch Impulse geben, die neben der Meditation sehr wichtig sind, um zu einer tieferen Lebensführung, zu Freude im Alltag zu einer spirituellen Erfahrung der Verbundenheit und letztlich zu einer Erfahrung der Bewusstheit einer höheren Wirklichkeit. Dies werde ich in der 2. Hälfte des Kurses mehr thematisieren. Ich hoffe du hattest schöne Erfahrungen mit Tratak und viel Licht erfahren. Du hast so hoffe ich mit der Affirmation gearbeitet und so den Tag gut begonnen. Vielleicht auch zwischendurch mit positiven Affirmationen gut gestaltet, die Herausforderungen deines Lebens angenommen und sie dadurch gut gestaltet.


Text
Ashtangas: 8 Stufen/ Glieder/ (Körper)Teile, die acht Teile des Yogas.
1. Yama: Empfehlungen  für den Umgang mit Anderen
2. Niyama: Empfehlungen für den Umgang mit dir selbst, eigene Lebensführung
3. Asana Körperübungen Körperstellungen
4. Pranayama: Atemübungen
5. Pratyahara: nach innen gehen, die Fähigkeit immer wieder einen meditativen Gemütszustand zu erreichen
6. Dharana: die Übung der Konzentration
7. Dhyana: die tiefe Meditation und
8. Samadhi- Überbewußtsein


===Überschrift===


Text
Die 8 Stufen im Einzelnen:


'''Unterüberschrift:'''
Samadhi- es gibt eine höhere Wirklichkeit, dieses Göttliche ist tief in dir, es ist überall.
Es verbirgt sich hinter dem gesamten Universum und wird in unterschiedlichen Kulturen jeweils anders benannt. Gott, göttliche Mutter, kosmische Energie, die Energie hinter Allem. Diese Energie ist erfahrbar und keine Glaubensfrage. Wenn du diese höhere Wirklichkeit vollständig erfährst, so nennt man dies Samadhi. Genannt wird dieser Zustand auch Überbewusstsein, Erleuchtung, Unyumystika wie es von Chr. Mystiker genannt wird, Nirvana (Buddhismus). Letztlich ist dies die großartigste Erfahrung, die man als Mensch machen kann und Menschen streben dorthin bewusst oder auch unbewusst. Um dort hin zu gelangen, gibt es die einzelnen Stufen.
Zunächst die erste Stufe: Yama- die Yoga Ethik im Umgang mit Anderen.
• Ahimsa- nicht verletzten, mitfühlend mit anderen um zu gehen. Liebevoll    umgehen, verständnisvoll sein, auch die anderen meinen es gut. Dies ist auch der Grund, warum Yogis keine Tiere töten um sich zu ernähren. Milchprodukte sind ebenso in einen Kreislauf verletzenden Handlungen eingebunden. Mitgefühl heißt, das dein Lebensstil so ist, dass er Verantwortung für die Erde mit übernimmt. Du bist dir bewusst, du bist nicht allein auf dieser Welt und dein Verhalten hat Auswirkungen auf deine Mitmenschen auch auf andere Mitgeschöpfe.
• Dazu gehört auch Asthea, nicht stehlen, nichts zu nehmen was dir nicht gehört, oder auch das was du hast mit Andern zu teilen, Gutes zu tun. Wie kannst du das, was du besitzt nutzen für andere. Es kann sein das du Geld hast, dann würde Asthea bedeuten: Tue Gutes damit. Angenommen du hast die Fähigkeit zu zuhören, dann höre zu. Angenommen du hast die Fähigkeit zu lächeln, dann lächle. Versuche mehr zu geben als zu nehmen. Nimm um nachher Kraft zu bekommen um zu Geben. Das sind alles wichtige Aspekte von Asthea.
• Die Yamas haben den Grundgedanken von Einheit. Verbinde Dich mit deiner Umwelt und versuche nicht nur zu Nehmen sondern auch immer über geeignetes Geben nach zu denken und natürlich auch zu praktizieren. So öffnest du dich, sorgst dafür das du etwas zu geben hast und du gibst. Dies ist ein besonderes Lebensgefühl, von Verbundenheit geprägt ist.


Text
• Die Zweite Stufe heißt Niyama:
Ein geregelter Tagesablauf im spirituellen Sinn meint Tapas, d.h durchaus mit bestimmten Regeln zu leben. Das kann heißen täglich zu meditieren oder täglich Yoga zu praktizieren. D.h. Eine gesunde Ernährung zu pflegen, D.h. Zufrieden zu sein mit dem was du hast. D.h. dankbar zu sein. Eine reine Lebensführung zu haben, die gut für den Körper ist, die Psyche und natürlich auch für die Umwelt. Dadurch gewinnst du Kraft, die wiederum in gute Taten stecken kannst.
 
• Die dritte Stufe heißt Asana:
Asana heißt Haltung/Stellung. Das sind einmal die Yogapositionen und Körperübungen. Diese Hathayogaübungen helfen dir besser zu sitzen in der Meditation, sie geben dir mehr Energie, sie helfen dir im Alltag zu entspannen und sie helfen deinen Geist zu konzentrieren. Hatha Yoga hilft dich immer wieder positiv zu stimmen, Körper und Psyche hängen zusammen. Asana bedeutet auch Haltung im Alltag, da dein Gemütszustand mit der Haltung kombiniert ist. Auch das nach oben schauen hat ja eine Auswirkung auf deinen Gemütszustand.
 
• Die vierte Stufe der Ashtangas heißt Pranayama.
Pranayama ist die Meisterschaft über die Energie. Du meisterst deine Energie mittels Atemübungen. So gibt es die Bauchatmung während der Meditation. Ein weiterer Aspekt sind Atemübungen. Du kennst bereits ein paar stehende Aufladeübungen, wenn du die übst bekommst du mehr Energie. Auch im Alltag kann das Atmen bewusster gesteuert werden und somit der Gemütszustand angehoben werden. Bei Ängstlichkeit wird dein Atem flacher, unregelmäßiger, Bauch ist verspannt, wenn du dich ärgerst so atmest du mehr in den oberen Brustraum. Wenn du dich gut fühlst dann atmest du tief, ist dein Brustkorb weit, deine Schultern zurück, die Bauchatmung ist ein großer Teil dieser Atmung. So ist es ein Kreislauf aus Atmung erzeugt Gemütszustand/ Gemütszustand erzeugt die passende Atmung. Dies lässt sich noch erweitern, dazu später mehr.
• Die fünfte Stufe der Ashtangas ist Pratyahara.
Pratyahara ist das zurückziehen der Sinne im Geist das erzeugen eines meditativen Zustandes. Gerade in den langen Meditationen leite ich dazu an:
Du setzt dich ruhig hin, atmest tief, wiederholst eine Affirmation, oder führst eine Visualisierung durch. Pratyahara bedeutet sich öfter mal am Tag zu lösen vom Normalbewusstsein. Einfach mal spüren einfach eine schöne Beobachtung oder eine schöne Affirmation sprechen. Einfach dich verbinden, einen Moment lang eine spirituelle Erfahrung ermöglichen.
Öfter mal den Geist vom Sinnlichen, dem Leistungsbewusstsein, dem Anspruchsdenken wegziehen „und ich brauch noch und ich sollte und ich muss noch“. Einen Moment die Gegenwart genießen.
• Die sechste Stufe der Ashtangas ist Dharana:
Dharana heißt in der Med. die eigentliche Meditationstechnik. Tratak ist so z.B. die Dharanatechnik. Wenn die Meditation tiefer wird so wird sie zu der
• Siebten Stufe der Ashtangas ist Dhyana heißt Absorbtion. Zen stammt aus Dhyana. Zen ist vom Begriff doppeltgemoppelt, so wie Med.-Med.
Erst die Technik Dharana, dann die Meditation Dhyana. Hier musst du dich nicht mehr bemühen, Med. geschieht mit großer Freude und gesteigerter Bewusstheit. Wenn du dann in diesem Zustand der reinen Freude , der Verbundenheit und der gesteigerten Bewusstheit eingehst dann ist das die
• Achte Stufe der Ashtangas: Samadhi.
Hieran kannst du üben dich auf eine Sache zu konzentrieren, ganz gegen den Trend vom Multitasking. So z.B. wenn du etwas vorbereitest und zwischen drin die E-Mails checkst, SMS beantwortest oder fernsiehst.
Schaffe dir Moment der Konzentriertheit, nimm dir vor in den nächsten 20-30 Minuten beschäftige ich mich nur mit dieser einen Sache. Schaffe Momente von Dharana, alles worin du wirklich absorbiert bist schafft Freude. Deshalb ist Spielen für Kinder so wichtig, sie sind dabei absorbiert. Du erledigst so mehr in kürzer Zeit, du bist ergriffen und hast mehr Spaß beim Tun und kannst evt. auch Über-bewusste Zustände erfahren.
 
 
Zusammenfassung:
Yama: gehe mitfühlend mit anderen Mitmenschen um teile was du hast, fühle dich verbunden.
Niyama: Führe ein gesundes Leben, eines dass dir Kraft gibt, viel zu bewirken und positiv zu sein.
Asana: Übe Asanas des Hatha Yoga, so geht es dir körperlich, energetisch und geistig gut geht. Nimm eine gute Körperhaltung im Alltag an und sitze gut in der Meditation.
Pranayama: übe Atemübungen, atme tief vor der Meditation und nutze die Atmung auch im Alltag um deinen Geist positiv mit Kraft zu füllen.
Pratyahara: Nimm immer wieder meditative Momente am Tag ein.
Dharana: Sei konzentriert, wenn es auch nicht möglich ist den ganzen Tag konzentriert zu sein, nimm dir immer wieder Zeit etwas konzentriert zu machen.
Dyana: Absorption, durch tiefe Konzentration kommt Absorption, die in tiefer Meditation entsteht oder auch durch die einpünktige Beschäftigung im Alltag. Hier entsteht Freude und letztlich dann Samadhi: Erleuchtung


'''Unterüberschrift:'''
* Aufzählung
* Aufzählung
* Aufzählung




===Hausaufgabe zur 5. Kurswoche:===
===Hausaufgabe zur 5. Kurswoche:===


Text
 
.
 
 
'''!!! DIESER ABSCHNITT BEFINDET SICH IN DER BEARBEITUNG !!!'''
 
 
In der Ausdehnungsmeditation kann man schöne Erfahrungen der Weite und Verbundenheit machen. Wenn du dich dabei zwischen drin etwas verlierst, so brauchst du deshalb keine Angst zu haben, sondern freue dich an der Erfahrung. Durch die Tiefe der Meditation bekommst du Kraft und Inspiration. Du kannst nun wählen mit welcher Meditation du zu hause üben möchtest. Aber es hat schon seinen Grund die Ausdehnunsmeditation nun zu üben und Erfahrungen der Unbegrenztheit zu erleben. Du erfährst die Energie und Verbundenheit zu dem Ökosystem, an dem du Teil hast. Übe nun also täglich am gleichen Ort, zur ähnlichen Zeit, wenn möglich mit Altar, o.ä. Werde dir zusätzlich bewusst, wie ist mein Gemütszustand, wie meine Körperhaltung, wie die Atmung? Und wenn du magst kannst du auch deinen Gemütszustand bewusst Einfluss nehmen,sei es über die Körperhaltung in dem du den Brustkorb nach vorne nimmst die Schultern nach hinten, nach oben schaust, sei es in dem du tief in den Bauch ein und ausatmest. Gemütszustand und Körper gehören zusammen. So kannst du deinen Gemütszustand über Änderung der Haltung und des Atems verbessern. Auch über positive Gedanken und Natur Betrachtungen veränderst du deinen Gemütszustand. Nutze auch die 8 Stufen der Asthangas:
Gehe liebevoll mit deiner Umgebung um, gib viel, nimm eine gute Körperhaltung ein, atme tief ein und aus, versetze dich in meditative Stimmungen, nimm dir Momente der Konzentration und dies führt dich in die höheren Bewusstseinsebenen bis zur Einheit mit Allem.


== Begleittext zum Kursvideo 5. Woche - 5 c - Kurze praktische Meditationsanleitung ==
== Begleittext zum Kursvideo 5. Woche - 5 c - Kurze praktische Meditationsanleitung ==

Version vom 30. Juni 2017, 11:41 Uhr

Dies ist die 5. Woche aus dem 10-wöchigen Meditationskurs. Du wirst systematisch zur Meditation angeleitet. Dabei lernst du verschiedene Meditationstechniken, bekommt Hintergrundwissen und wirst auch zu Achtsamkeit, positivem Denken und Spiritualität im Alltag angeleitet.

Aus dem Raja Yoga erzählt Sukadev in diesem Video über die acht Teile des Yoga - die Ashtangas. Dann übst du mit einigen sitzenden Dehn- und Entspannungsübungen und mit der Ausdehnungsmeditation. Anschließend gibt Sukadev dir noch einige Tipps für den Alltag.


zur 4. Woche - Meditationskurs für Anfänger

zur 6. Woche - Meditationskurs für Anfänger


Kurs 5. Woche:

5 a - Inhalt: Theorie - Die 8 Stufen des Ashtangas - Übungen + Tipps

  • Einführung in die 8 Stufen des Ashtangas
  • sitzende Dehn- und Entspannungsübungen
  • Ausdehnungsmeditation
  • Tipps für den Alltag


5 b - Inhalt: lange praktische Meditionsanleitung

  • Ausdehnungs-Meditation
  • 27 min.


5 c - Inhalt: kurze praktische Meditionsanleitung

  • Ausdehnungs-Meditation
  • 7 min.


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Umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Meditation findest du auch in unserem Meditationsportal.


Begleittext zum Kursvideo 5. Woche - 5 a - Theorie - Die 8 Stufen des Ashtangas - Übungen + Tipps

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!!! DIESER ABSCHNITT BEFINDET SICH IN DER BEARBEITUNG !!!


Heute in die Ausdehnungsmeditation um tiefe Erfahrungen zu machen, dich zu entspannen und um dich weit zu fühlen, dich verbunden zu fühlen. Ich beginne mit einem Theorie Teil, denn ich will dir auch Impulse geben, die neben der Meditation sehr wichtig sind, um zu einer tieferen Lebensführung, zu Freude im Alltag zu einer spirituellen Erfahrung der Verbundenheit und letztlich zu einer Erfahrung der Bewusstheit einer höheren Wirklichkeit. Dies werde ich in der 2. Hälfte des Kurses mehr thematisieren. Ich hoffe du hattest schöne Erfahrungen mit Tratak und viel Licht erfahren. Du hast so hoffe ich mit der Affirmation gearbeitet und so den Tag gut begonnen. Vielleicht auch zwischendurch mit positiven Affirmationen gut gestaltet, die Herausforderungen deines Lebens angenommen und sie dadurch gut gestaltet.

Ashtangas: 8 Stufen/ Glieder/ (Körper)Teile, die acht Teile des Yogas. 1. Yama: Empfehlungen für den Umgang mit Anderen 2. Niyama: Empfehlungen für den Umgang mit dir selbst, eigene Lebensführung 3. Asana Körperübungen Körperstellungen 4. Pranayama: Atemübungen 5. Pratyahara: nach innen gehen, die Fähigkeit immer wieder einen meditativen Gemütszustand zu erreichen 6. Dharana: die Übung der Konzentration 7. Dhyana: die tiefe Meditation und 8. Samadhi- Überbewußtsein


Die 8 Stufen im Einzelnen:

Samadhi- es gibt eine höhere Wirklichkeit, dieses Göttliche ist tief in dir, es ist überall. Es verbirgt sich hinter dem gesamten Universum und wird in unterschiedlichen Kulturen jeweils anders benannt. Gott, göttliche Mutter, kosmische Energie, die Energie hinter Allem. Diese Energie ist erfahrbar und keine Glaubensfrage. Wenn du diese höhere Wirklichkeit vollständig erfährst, so nennt man dies Samadhi. Genannt wird dieser Zustand auch Überbewusstsein, Erleuchtung, Unyumystika wie es von Chr. Mystiker genannt wird, Nirvana (Buddhismus). Letztlich ist dies die großartigste Erfahrung, die man als Mensch machen kann und Menschen streben dorthin bewusst oder auch unbewusst. Um dort hin zu gelangen, gibt es die einzelnen Stufen. Zunächst die erste Stufe: Yama- die Yoga Ethik im Umgang mit Anderen. • Ahimsa- nicht verletzten, mitfühlend mit anderen um zu gehen. Liebevoll umgehen, verständnisvoll sein, auch die anderen meinen es gut. Dies ist auch der Grund, warum Yogis keine Tiere töten um sich zu ernähren. Milchprodukte sind ebenso in einen Kreislauf verletzenden Handlungen eingebunden. Mitgefühl heißt, das dein Lebensstil so ist, dass er Verantwortung für die Erde mit übernimmt. Du bist dir bewusst, du bist nicht allein auf dieser Welt und dein Verhalten hat Auswirkungen auf deine Mitmenschen auch auf andere Mitgeschöpfe. • Dazu gehört auch Asthea, nicht stehlen, nichts zu nehmen was dir nicht gehört, oder auch das was du hast mit Andern zu teilen, Gutes zu tun. Wie kannst du das, was du besitzt nutzen für andere. Es kann sein das du Geld hast, dann würde Asthea bedeuten: Tue Gutes damit. Angenommen du hast die Fähigkeit zu zuhören, dann höre zu. Angenommen du hast die Fähigkeit zu lächeln, dann lächle. Versuche mehr zu geben als zu nehmen. Nimm um nachher Kraft zu bekommen um zu Geben. Das sind alles wichtige Aspekte von Asthea. • Die Yamas haben den Grundgedanken von Einheit. Verbinde Dich mit deiner Umwelt und versuche nicht nur zu Nehmen sondern auch immer über geeignetes Geben nach zu denken und natürlich auch zu praktizieren. So öffnest du dich, sorgst dafür das du etwas zu geben hast und du gibst. Dies ist ein besonderes Lebensgefühl, von Verbundenheit geprägt ist.

• Die Zweite Stufe heißt Niyama: Ein geregelter Tagesablauf im spirituellen Sinn meint Tapas, d.h durchaus mit bestimmten Regeln zu leben. Das kann heißen täglich zu meditieren oder täglich Yoga zu praktizieren. D.h. Eine gesunde Ernährung zu pflegen, D.h. Zufrieden zu sein mit dem was du hast. D.h. dankbar zu sein. Eine reine Lebensführung zu haben, die gut für den Körper ist, die Psyche und natürlich auch für die Umwelt. Dadurch gewinnst du Kraft, die wiederum in gute Taten stecken kannst.

• Die dritte Stufe heißt Asana: Asana heißt Haltung/Stellung. Das sind einmal die Yogapositionen und Körperübungen. Diese Hathayogaübungen helfen dir besser zu sitzen in der Meditation, sie geben dir mehr Energie, sie helfen dir im Alltag zu entspannen und sie helfen deinen Geist zu konzentrieren. Hatha Yoga hilft dich immer wieder positiv zu stimmen, Körper und Psyche hängen zusammen. Asana bedeutet auch Haltung im Alltag, da dein Gemütszustand mit der Haltung kombiniert ist. Auch das nach oben schauen hat ja eine Auswirkung auf deinen Gemütszustand.

• Die vierte Stufe der Ashtangas heißt Pranayama. Pranayama ist die Meisterschaft über die Energie. Du meisterst deine Energie mittels Atemübungen. So gibt es die Bauchatmung während der Meditation. Ein weiterer Aspekt sind Atemübungen. Du kennst bereits ein paar stehende Aufladeübungen, wenn du die übst bekommst du mehr Energie. Auch im Alltag kann das Atmen bewusster gesteuert werden und somit der Gemütszustand angehoben werden. Bei Ängstlichkeit wird dein Atem flacher, unregelmäßiger, Bauch ist verspannt, wenn du dich ärgerst so atmest du mehr in den oberen Brustraum. Wenn du dich gut fühlst dann atmest du tief, ist dein Brustkorb weit, deine Schultern zurück, die Bauchatmung ist ein großer Teil dieser Atmung. So ist es ein Kreislauf aus Atmung erzeugt Gemütszustand/ Gemütszustand erzeugt die passende Atmung. Dies lässt sich noch erweitern, dazu später mehr. • Die fünfte Stufe der Ashtangas ist Pratyahara. Pratyahara ist das zurückziehen der Sinne im Geist das erzeugen eines meditativen Zustandes. Gerade in den langen Meditationen leite ich dazu an: Du setzt dich ruhig hin, atmest tief, wiederholst eine Affirmation, oder führst eine Visualisierung durch. Pratyahara bedeutet sich öfter mal am Tag zu lösen vom Normalbewusstsein. Einfach mal spüren einfach eine schöne Beobachtung oder eine schöne Affirmation sprechen. Einfach dich verbinden, einen Moment lang eine spirituelle Erfahrung ermöglichen. Öfter mal den Geist vom Sinnlichen, dem Leistungsbewusstsein, dem Anspruchsdenken wegziehen „und ich brauch noch und ich sollte und ich muss noch“. Einen Moment die Gegenwart genießen. • Die sechste Stufe der Ashtangas ist Dharana: Dharana heißt in der Med. die eigentliche Meditationstechnik. Tratak ist so z.B. die Dharanatechnik. Wenn die Meditation tiefer wird so wird sie zu der • Siebten Stufe der Ashtangas ist Dhyana heißt Absorbtion. Zen stammt aus Dhyana. Zen ist vom Begriff doppeltgemoppelt, so wie Med.-Med. Erst die Technik Dharana, dann die Meditation Dhyana. Hier musst du dich nicht mehr bemühen, Med. geschieht mit großer Freude und gesteigerter Bewusstheit. Wenn du dann in diesem Zustand der reinen Freude , der Verbundenheit und der gesteigerten Bewusstheit eingehst dann ist das die • Achte Stufe der Ashtangas: Samadhi. Hieran kannst du üben dich auf eine Sache zu konzentrieren, ganz gegen den Trend vom Multitasking. So z.B. wenn du etwas vorbereitest und zwischen drin die E-Mails checkst, SMS beantwortest oder fernsiehst. Schaffe dir Moment der Konzentriertheit, nimm dir vor in den nächsten 20-30 Minuten beschäftige ich mich nur mit dieser einen Sache. Schaffe Momente von Dharana, alles worin du wirklich absorbiert bist schafft Freude. Deshalb ist Spielen für Kinder so wichtig, sie sind dabei absorbiert. Du erledigst so mehr in kürzer Zeit, du bist ergriffen und hast mehr Spaß beim Tun und kannst evt. auch Über-bewusste Zustände erfahren.


Zusammenfassung: Yama: gehe mitfühlend mit anderen Mitmenschen um teile was du hast, fühle dich verbunden. Niyama: Führe ein gesundes Leben, eines dass dir Kraft gibt, viel zu bewirken und positiv zu sein. Asana: Übe Asanas des Hatha Yoga, so geht es dir körperlich, energetisch und geistig gut geht. Nimm eine gute Körperhaltung im Alltag an und sitze gut in der Meditation. Pranayama: übe Atemübungen, atme tief vor der Meditation und nutze die Atmung auch im Alltag um deinen Geist positiv mit Kraft zu füllen. Pratyahara: Nimm immer wieder meditative Momente am Tag ein. Dharana: Sei konzentriert, wenn es auch nicht möglich ist den ganzen Tag konzentriert zu sein, nimm dir immer wieder Zeit etwas konzentriert zu machen. Dyana: Absorption, durch tiefe Konzentration kommt Absorption, die in tiefer Meditation entsteht oder auch durch die einpünktige Beschäftigung im Alltag. Hier entsteht Freude und letztlich dann Samadhi: Erleuchtung


Hausaufgabe zur 5. Kurswoche:

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!!! DIESER ABSCHNITT BEFINDET SICH IN DER BEARBEITUNG !!!


In der Ausdehnungsmeditation kann man schöne Erfahrungen der Weite und Verbundenheit machen. Wenn du dich dabei zwischen drin etwas verlierst, so brauchst du deshalb keine Angst zu haben, sondern freue dich an der Erfahrung. Durch die Tiefe der Meditation bekommst du Kraft und Inspiration. Du kannst nun wählen mit welcher Meditation du zu hause üben möchtest. Aber es hat schon seinen Grund die Ausdehnunsmeditation nun zu üben und Erfahrungen der Unbegrenztheit zu erleben. Du erfährst die Energie und Verbundenheit zu dem Ökosystem, an dem du Teil hast. Übe nun also täglich am gleichen Ort, zur ähnlichen Zeit, wenn möglich mit Altar, o.ä. Werde dir zusätzlich bewusst, wie ist mein Gemütszustand, wie meine Körperhaltung, wie die Atmung? Und wenn du magst kannst du auch deinen Gemütszustand bewusst Einfluss nehmen,sei es über die Körperhaltung in dem du den Brustkorb nach vorne nimmst die Schultern nach hinten, nach oben schaust, sei es in dem du tief in den Bauch ein und ausatmest. Gemütszustand und Körper gehören zusammen. So kannst du deinen Gemütszustand über Änderung der Haltung und des Atems verbessern. Auch über positive Gedanken und Natur Betrachtungen veränderst du deinen Gemütszustand. Nutze auch die 8 Stufen der Asthangas: Gehe liebevoll mit deiner Umgebung um, gib viel, nimm eine gute Körperhaltung ein, atme tief ein und aus, versetze dich in meditative Stimmungen, nimm dir Momente der Konzentration und dies führt dich in die höheren Bewusstseinsebenen bis zur Einheit mit Allem.

Begleittext zum Kursvideo 5. Woche - 5 c - Kurze praktische Meditationsanleitung

Name Meditation

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Überschrift

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zur 4. Woche - Meditationskurs für Anfänger

zur 6. Woche - Meditationskurs für Anfänger

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Siehe auch

Weitere Informationen zum Thema:

Seminare zum Thema bzw. im indirekten Zusammenhang

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