Samipa jnana: Unterschied zwischen den Versionen
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* samīpa — „in der Nähe“, „nahe bei“, „gegenwärtig“; | * samīpa — „in der Nähe“, „nahe bei“, „gegenwärtig“; | ||
* jñāna — | * jñāna — „[[Wissen]]“, „[[Erkenntnis]]“, „[[Gewahrsein]]“. | ||
Bedeutung: wörtlich „Wissen in der Nähe“ bzw. „nahe Erkenntnis“. In [[spirituell]]en und [[hinduistisch]]en Kontexten wird der Ausdruck meist als „intime/ unmittelbare Erkenntnis“, „näheres Gewahrsein“ oder „intuitive [[Einsicht]]“ verstanden — also ein unmittelbares, gegenwärtiges Erkennen statt abstrakter oder theoretischer [[Kenntnis]]. Je nach Tradition kann die Nuance variieren: z. B. unmittelbares Gewahrsein der [[Realität]], direkte [[Erfahrung]] des wahren Wesens oder das persönliche Sich‑Nahe‑Sein mit einem Lehrer/Objekt des Wissens (kontextabhängig), zum Beispiel einer Gottheit. | Bedeutung: wörtlich „Wissen in der Nähe“ bzw. „nahe Erkenntnis“. In [[spirituell]]en und [[hinduistisch]]en Kontexten wird der Ausdruck meist als „intime/ unmittelbare Erkenntnis“, „näheres Gewahrsein“ oder „intuitive [[Einsicht]]“ verstanden — also ein unmittelbares, gegenwärtiges Erkennen statt abstrakter oder theoretischer [[Kenntnis]]. Je nach Tradition kann die Nuance variieren: z. B. unmittelbares Gewahrsein der [[Realität]], direkte [[Erfahrung]] des wahren Wesens oder das persönliche Sich‑Nahe‑Sein mit einem Lehrer/Objekt des Wissens (kontextabhängig), zum Beispiel einer Gottheit. | ||
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2025, 07:01 Uhr
samipa jnana (Sanskrit: samīpa jnāna n.) = das Wissen um die Nähe (zu Gott).
Samipa-jñāna (Sanskrit: समीप‑ज्ञान) setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
- samīpa — „in der Nähe“, „nahe bei“, „gegenwärtig“;
- jñāna — „Wissen“, „Erkenntnis“, „Gewahrsein“.
Bedeutung: wörtlich „Wissen in der Nähe“ bzw. „nahe Erkenntnis“. In spirituellen und hinduistischen Kontexten wird der Ausdruck meist als „intime/ unmittelbare Erkenntnis“, „näheres Gewahrsein“ oder „intuitive Einsicht“ verstanden — also ein unmittelbares, gegenwärtiges Erkennen statt abstrakter oder theoretischer Kenntnis. Je nach Tradition kann die Nuance variieren: z. B. unmittelbares Gewahrsein der Realität, direkte Erfahrung des wahren Wesens oder das persönliche Sich‑Nahe‑Sein mit einem Lehrer/Objekt des Wissens (kontextabhängig), zum Beispiel einer Gottheit.