HWS-Syndrom: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Dezember 2013, 15:06 Uhr
HWS-Syndrom (auch Halswirbelsäulensyndrom, Zervikalsyndrom) ist ein Sammelbegriff für sämtliche Schmerzen der Halswirbelsäule, in der sich etwa ein Drittel aller Wirbelsäulenbeschwerden niederschlagen. Die Folgen können Schwindel und Übelkeit, Kopfschmerzen (z.T. mit Ausstrahlung in den Hinterkopf), Seh- und Hörstörungen sein. Beim HWS-Syndrom können neben dem Nacken auch Schultern und Arme betroffen sein.
Ursachen
Ursachen für das HWS-Syndrom können Muskelverspannungen (häufig auch aus Gründen emotionalen (Di-)Stresses oder Arbeitsstresses) sein, ferner degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule, wie Arthrose der Wirbelgelenke und Bandscheibenverschleiss, Fehlstellungen eines Wirbelgelenks (Blockierung) und Schleudertrauma. Bewegungsmangel und unergonomische Arbeitsplätze begünstigen die Entstehung der Beschwerden.