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Sporttherapie nutzt die heilende Kraft der Bewegung.
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Die Sporttherapie bedient sich lt. [[Wikipedia]] der Mittel und [[Methode]]n des sportlichen Trainings im Rahmen von Vorbeugung und [[Rehabilitation]] und stellt heute einen Faktor der alternativen Behandlung und Heilung dar. Die Ursprünge der Sport- und Bewegungstherapie reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.
 
=Beispiele=
Psychische Erkrankungen haben oft zur Folge, dass weniger [[Sport]] getrieben wird. Dadurch werden psychosomatische Symptome wie z. B. Herzrasen und [[Schwitzen]] verstärkt, da der Körper über kaum [[Fitness]] verfügt und somit schnell überfordert ist. Indem man die Betroffenen dazu motiviert, mehr körperliche Aktivitäten auszuüben, könnte dieser Teufelskreis unterbrochen werden.
 
Bei den meisten [[Angst]]störungen und [[Depression]]en ist das körpereigene [[Stress]]system übermäßig aktiv, was zu einem Ungleichgewicht des autonomen Nervensystems führt. Ausdauersport oder auch [[Yoga]] kann den Parasympathikus stärken und so zu einem gesunden Gleichgewicht im autonomen Nervensystem beitragen. Bei einem Ungleichgewicht dominieren die Signale des aktivierenden Sympathikus über den Signalen des beruhigenden Parasympathikuses.
 
=Siehe auch=
* [[Stress]]
* [[Sport]]


[[Kategorie:Naturheilkunde]]
[[Kategorie:Naturheilkunde]]

Aktuelle Version vom 25. Juli 2024, 02:20 Uhr

Sport fitness 3.jpg

Sporttherapie nutzt die heilende Kraft der Bewegung.

Die Sporttherapie bedient sich lt. Wikipedia der Mittel und Methoden des sportlichen Trainings im Rahmen von Vorbeugung und Rehabilitation und stellt heute einen Faktor der alternativen Behandlung und Heilung dar. Die Ursprünge der Sport- und Bewegungstherapie reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück.

Beispiele

Psychische Erkrankungen haben oft zur Folge, dass weniger Sport getrieben wird. Dadurch werden psychosomatische Symptome wie z. B. Herzrasen und Schwitzen verstärkt, da der Körper über kaum Fitness verfügt und somit schnell überfordert ist. Indem man die Betroffenen dazu motiviert, mehr körperliche Aktivitäten auszuüben, könnte dieser Teufelskreis unterbrochen werden.

Bei den meisten Angststörungen und Depressionen ist das körpereigene Stresssystem übermäßig aktiv, was zu einem Ungleichgewicht des autonomen Nervensystems führt. Ausdauersport oder auch Yoga kann den Parasympathikus stärken und so zu einem gesunden Gleichgewicht im autonomen Nervensystem beitragen. Bei einem Ungleichgewicht dominieren die Signale des aktivierenden Sympathikus über den Signalen des beruhigenden Parasympathikuses.

Siehe auch