Kurmasana: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kurmasana''' ([[Sanskrit]]: कूर्मासन kūrmāsana ''n.'') wörtl.: "Schildkrötenstellung" ([[Kurma]]-[[Asana]]); diese Stellung wird in der [[Hatha Yoga Pradipika]] im 24. Vers des ersten Kapitels beschrieben, ebenso im 32. Vers des zweiten Kapitels der [[Gheranda Samhita]].  
'''Kurmasana''' ([[Sanskrit]]: कूर्मासन kūrmāsana ''n.'') wörtl.: "Schildkrötenstellung" ([[Kurma]]-[[Asana]]); diese Stellung wird in der [[Hatha Yoga Pradipika]] im 24. Vers des ersten Kapitels beschrieben, ebenso im 32. Vers des zweiten Kapitels der [[Gheranda Samhita]].  
[[Datei:Kurmasana Schildkröte.jpg|thumb|]]


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Das bekanntere [[Asana]] gleichen Namens besteht darin, dass man, von einem gekrätschten Sitz ausgehend, den Oberkörper nach vorn beugt und die ausgestreckten Arme unter den Beinen nach hinten führt. Dies ergibt, von oben gesehen, das Bild einer Schildkröte, deren Beine nach allen vier Richtungen zeigen.
Das bekanntere [[Asana]] gleichen Namens besteht darin, dass man, von einem gekrätschten Sitz ausgehend, den Oberkörper nach vorn beugt und die ausgestreckten Arme unter den Beinen nach hinten führt. Dies ergibt, von oben gesehen, das Bild einer Schildkröte, deren Beine nach allen vier Richtungen zeigen.


==Siehe auch==   
==Siehe auch==   

Version vom 10. Januar 2017, 16:49 Uhr

Kurmasana (Sanskrit: कूर्मासन kūrmāsana n.) wörtl.: "Schildkrötenstellung" (Kurma-Asana); diese Stellung wird in der Hatha Yoga Pradipika im 24. Vers des ersten Kapitels beschrieben, ebenso im 32. Vers des zweiten Kapitels der Gheranda Samhita.

Kurmasana Schildkröte.jpg

Ausführung

Die in der Hatha Yoga Pradipika und der Gheranda Samhita beschriebene Stellung ähnelt dem Fersensitz (Vajrasana), wobei in Kurmasana die Fersen zueinander zeigend nahe bei einander liegen und die Zehen nach außen weisen, so dass man auf den Knöcheln (Gulpha) sitzt.

Variante

Das bekanntere Asana gleichen Namens besteht darin, dass man, von einem gekrätschten Sitz ausgehend, den Oberkörper nach vorn beugt und die ausgestreckten Arme unter den Beinen nach hinten führt. Dies ergibt, von oben gesehen, das Bild einer Schildkröte, deren Beine nach allen vier Richtungen zeigen.

Siehe auch

Weblinks