Megashyama: Unterschied zwischen den Versionen
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Megashyama (Sanskrit: मेघश्याम) ist ein zusammengesetztes Sanskrit-Wort, gebildet aus [[megha]] (मेघ) „Wolke“ und [[shyama]] (श्याम) „dunkel, schwarz, dunkelblau, bräunlich“ bzw. „dunkle/r; der/die Dunkle“. Wörtlich bedeutet Megashyama also „wolken-dunkel“ bzw. „wolken-dunkelblau“ oder „so dunkel wie eine Wolke“. | |||
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* megha — [[Wolke]]; im poetischen Sprachgebrauch oft mit Regen, Schatten oder Gewitter verbunden. | |||
* śyāma — dunkel, schwarz, dunkel[[blau]]; in religiöser/poetischer Sprache auch Attribut für Hautfarbe (z. B. Krishna als „śyāma“ = dunkelblau/dunkelhäutig). | |||
=Konnotationen und Verwendung= | |||
* Poetisch: beschreibt eine [[Farbe]] oder [[Erscheinung]], die an dunkle Wolken erinnert (z. B. Himmel, Haare, Gewitterwolken). | |||
* Religiös-symbolisch: kann auf dunkle/bläuliche [[Haut]] oder eine mystische, dichterische Dunkelheit hinweisen (analog zu Epitheta wie śyāma für Gottheiten). | |||
* Als zusammengesetztes Wort (samāsa) ist die Lesart meist tatpuruṣa: „megha-śyāma“ = „(so) dunkel wie eine Wolke“. | |||
Beispielhafte Übersetzungen | |||
* „wolkenschwarz“, „wolken-dunkel“, „dunkel wie eine Wolke“, „wolkenblau“. | |||
=Siehe auch= | |||
* [[Krishna]] | |||
* [[Vishnu]] | |||
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Version vom 6. November 2025, 06:45 Uhr
Megashyama (Sanskrit: megashyāma m.) = Bezeichnung für Krishna.
Megashyama (Sanskrit: मेघश्याम) ist ein zusammengesetztes Sanskrit-Wort, gebildet aus megha (मेघ) „Wolke“ und shyama (श्याम) „dunkel, schwarz, dunkelblau, bräunlich“ bzw. „dunkle/r; der/die Dunkle“. Wörtlich bedeutet Megashyama also „wolken-dunkel“ bzw. „wolken-dunkelblau“ oder „so dunkel wie eine Wolke“.
Herkunft und Bedeutung
- megha — Wolke; im poetischen Sprachgebrauch oft mit Regen, Schatten oder Gewitter verbunden.
- śyāma — dunkel, schwarz, dunkelblau; in religiöser/poetischer Sprache auch Attribut für Hautfarbe (z. B. Krishna als „śyāma“ = dunkelblau/dunkelhäutig).
Konnotationen und Verwendung
- Poetisch: beschreibt eine Farbe oder Erscheinung, die an dunkle Wolken erinnert (z. B. Himmel, Haare, Gewitterwolken).
- Religiös-symbolisch: kann auf dunkle/bläuliche Haut oder eine mystische, dichterische Dunkelheit hinweisen (analog zu Epitheta wie śyāma für Gottheiten).
- Als zusammengesetztes Wort (samāsa) ist die Lesart meist tatpuruṣa: „megha-śyāma“ = „(so) dunkel wie eine Wolke“.
Beispielhafte Übersetzungen
- „wolkenschwarz“, „wolken-dunkel“, „dunkel wie eine Wolke“, „wolkenblau“.