Sutrastil: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bezeichnung Nominalstil verweist auf die vorzugsweise Verwendung von Substantiven ([[Naman|Nomen]]) und den weitestgehenden Verzicht auf die deklinierte [[Sanskrit Verb|Verbform]]. | Die Bezeichnung Nominalstil verweist auf die vorzugsweise Verwendung von [[Sanskrit Substantiv|Substantiven]] ([[Naman|Nomen]]) und den weitestgehenden Verzicht auf die deklinierte [[Sanskrit Verb|Verbform]]. | ||
Im Sutrastil verfasste Texte dienen vor allem der guten Einprägsamkeit ihrer Inhalte, die in einer umfangreichen Kommentarliteratur näher beleuchtet und zum Teil erst gänzlich verständlich werden, vgl. etwa das [[Yogasutra]] des [[Patanjali]] und die sich daran anschließenden Kommentare des [[Vyasa]] oder des [[Shankara]]. | Im Sutrastil verfasste Texte dienen vor allem der guten Einprägsamkeit ihrer Inhalte, die in einer umfangreichen Kommentarliteratur näher beleuchtet und zum Teil erst gänzlich verständlich werden, vgl. etwa das [[Yogasutra]] des [[Patanjali]] und die sich daran anschließenden Kommentare des [[Vyasa]] oder des [[Shankara]]. | ||
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*[[Vaisheshika Sutra]] | *[[Vaisheshika Sutra]] | ||
*[[Ashtadhyayi]] | *[[Ashtadhyayi]] | ||
* [[Sanskrit Kurs Lektion 7]] | |||
* [[Sanskrit Kurs Lektion 42]] | |||
*[[Sanskrit Kurs Lektion 54]] | |||
*[[Sanskrit Verb]] | |||
*[[Sanskrit Verbalwurzel]] | |||
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Aktuelle Version vom 7. September 2016, 10:56 Uhr
Der Sutrastil ist ein auch als Nominalstil bezeichneter Stil des Verfassens von Sanskrittexten, der sich durch äußerste Kürze und Präzision der Darstellung (in Form eines Sutra) eines zumeist philosphischen, religiösen, opferritualistischen oder wissenschaftlichen Themas auszeichnet. Ein in diesem Stil gehaltener Text ist ein Sutra.
Die Bezeichnung Nominalstil verweist auf die vorzugsweise Verwendung von Substantiven (Nomen) und den weitestgehenden Verzicht auf die deklinierte Verbform.
Im Sutrastil verfasste Texte dienen vor allem der guten Einprägsamkeit ihrer Inhalte, die in einer umfangreichen Kommentarliteratur näher beleuchtet und zum Teil erst gänzlich verständlich werden, vgl. etwa das Yogasutra des Patanjali und die sich daran anschließenden Kommentare des Vyasa oder des Shankara.
